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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Sie fanden hier, gerade in Ihrer größten Gefahr, auf höchst romantische Weise ein junges reizendes Mädchen, dessen liebe regelmäßige Züge, dessen Gestalt zuerst ihre Leidenschaft weckte, und dessen Unschuld und Liebreiz, als Sie dasselbe näher kennen lernten, Ihr Herz gewannen.
Mit ihr gemeinsam, also auch unter seiner Leitung, setzte sie die in Straßburg allein begonnene Lektüre fort. Alle ihre alten Beziehungen knüpften sich wieder an, viele neue traten hinzu, und der Strudel des Weimarer Lebens riß sie um so mehr mit sich fort, als ihr Liebreiz alle Welt bezauberte.
Olga Krohn ist ein charmantes Mädchen. Ich zeige männliche Bescheidenheit: „Ab und zu .. wie heute .. dass holde Lichtelfchen einem armen Sterblichen ihre Gunst erweisen.“ „Aber furchtbar viel Lieben haben Sie gehabt?“ „Es giebt soviel Liebreiz in der Welt.“ „Sie sind sicher schon oft sehr unglücklich gewesen?“ „Unsäglich!“
Martiniz und der Hofrat traten ein. War es Emils hoher, kräftiger Tannenwuchs, war es die ungezwungene Grazie seiner würdigen Haltung, war es das Geistvolle seines sprechenden Auges, war es der wehmütige Ernst, der auf diesem schönen Gesichte lag und ihm einen so unendlichen Liebreiz gab, waren die Träume der Ballnacht wieder aufgestiegen, um süße Erinnerungen zu flüstern? Ida stand versteinert, als sie den Grafen erblickte. Ach, sie hätte viel darum gegeben, in diesem Augenblicke nicht die Hausfrau machen zu dürfen! Sie hätte ganz von ferne ihn betrachten und selig sein wollen. Hofrat Berner stellte ihn mit einem vielsagenden Blicke seiner Ida vor; aber diese hätte sich in diesem wichtigen Moment selbst Schläge geben mögen; so links, meinte sie, so albern hatte sie sich noch nie benommen. Was mußte er nur von ihr denken? War sie doch gerade aus der Residenz gekommen, wo ihre Erziehung nach allen Regeln vollendet worden war, hatte sich in allen Zirkeln, in den feinsten Salons ohne
Das warme grüne Ufer hielt den silbernen, goldenen Abendsee wie mit zarten, liebenden Mutterhänden und -armen umschlossen, als sei das Ufer die zärtliche, wachsame Mutter und der See, der einem Traum an Schönheit glich, das unschuldige Kind, an Süße und an Liebreiz mit nichts als allein nur mit ihm selbst zu vergleichen. Alles so weit, still und warm.
»Ich weiß nicht,« stammelte Elise in schüchterner Verlegenheit, während sich der purpurne Strom über ihre Wangen und ihren Nacken ergoß und ihren Zügen einen noch viel höheren Liebreiz gab »ich weiß in der That nicht, weshalb Vater Sie müssen ihn entschuldigen er er ist kränklich, und in der in der letzten Zeit besonders so leidend gewesen, daß er sich scheu vor allen, selbst den ihm liebsten Menschen zurückgezogen hat.«
Der Dichter hat ihr nicht nur im Grünen Heinrich als Dortchen Schönfund ein Denkbild gesetzt, sondern auch in der Novelle von Pankraz dem Schmoller als Lydia, so daß wir sie vom Standpunkt des Liebenden aus in ihrem Liebreiz, und von dem des Grollenden mit ihren gefährlichen Verführungskünsten kennen lernen.
Was Sie dafür wollen, ehrliche Mutter! Was du willst, alter Murrkopf! Fodre nur! Fodert nur! Am liebsten kauft' ich dich, Zauberin, von dir selbst! Dieses Auge voll Liebreiz und Bescheidenheit! Dieser Mund! Und wenn er sich zum Reden öffnet! wenn er lächelt! Dieser Mund! Ich höre kommen. Noch bin ich mit dir zu neidisch. Hätt' ich ihn doch nicht rufen lassen! Was für einen Morgen könnt' ich haben!
Mein Gatte und ich sind der Ansicht, daß ihr, so weit wir euch kennen, durch euer Gefühl, das immer edel und warm ist, in die Neigung zu Mathilden, der wir auch als Eltern immerhin einigen Liebreiz zusprechen müssen, gestürzt worden seid, daß sich euch das Gefühl als etwas Hohes und Erhabenes angekündigt hat, das euch noch dazu so beseligte, und daß ihr daher an keinen Widerstand gedacht habt, der euch ja auch als Untreue an Mathilden erscheinen mußte.
Ihr frommes unschuldiges Herz glich auch darin einer Blume, daß sie selbst nicht wußte, welche Freude sie durch ihren Liebreiz den Andern, besonders jungen Männern, machte.
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