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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Martiniz und der Hofrat traten ein. War es Emils hoher, kräftiger Tannenwuchs, war es die ungezwungene Grazie seiner würdigen Haltung, war es das Geistvolle seines sprechenden Auges, war es der wehmütige Ernst, der auf diesem schönen Gesichte lag und ihm einen so unendlichen Liebreiz gab, waren die Träume der Ballnacht wieder aufgestiegen, um süße Erinnerungen zu flüstern? Ida stand versteinert, als sie den Grafen erblickte. Ach, sie hätte viel darum gegeben, in diesem Augenblicke nicht die Hausfrau machen zu dürfen! Sie hätte ganz von ferne ihn betrachten und selig sein wollen. Hofrat Berner stellte ihn mit einem vielsagenden Blicke seiner Ida vor; aber diese hätte sich in diesem wichtigen Moment selbst Schläge geben mögen; so links, meinte sie, so albern hatte sie sich noch nie benommen. Was mußte er nur von ihr denken? War sie doch gerade aus der Residenz gekommen, wo ihre Erziehung nach allen Regeln vollendet worden war, hatte sich in allen Zirkeln, in den feinsten Salons ohne

»Auch Sie stoßen mich von sichrief Helene in herzzerreißendem Tone. »Dann lebt wohl, ihr alle. Ich gehe in den Tod!« »Was bedeutet denn dasfragten Vater und Mutter in gleichem Atem. Helene schwieg und senkte die Augen, nachdem sie die Marquise mit einem vielsagenden Blick forschend angesehen hatte.

Der Herr des Hauses hatte im Einverständnis mit seiner Gefährtin schon mehrmals Schweigen beobachtet, wo der Notar eine lobende Antwort erwartete; aber während dieses vielsagenden Schweigens sah der Teufelskerl ins Feuer und sann auf neue Anekdoten. Dann hatte der Diplomat in seiner Verzweiflung sogar die Uhr gezogen.

Er machte keine Anstalten sie zu trösten oder zu erheben; ihre verzweifelte Frage, was sie denn dort im Bancalschen Hause hätte suchen sollen, da ihr, als einer Witwe, keine Freiheitsfessel den Schritt verkürze und sie der Heimlichkeiten entraten dürfe, beantwortete der Präsident mit einem vielsagenden Achselzucken, und so fest war schon die schwarze Überzeugung genistet, so fern jede Milde, daß er auf ihre edle Forderung um ein gerechtes Erwägen nichts als die Worte hinwarf: »Sprich die Wahrheit

Ja, leider,“ sagte Flora, ihm verdrießlich den Rücken wendend, und ging wieder in das andre Zimmer. „Es ist traurig,“ sagte sie mit einem vielsagenden Blick zu Herrn Lüders, „wenn alle Poesie, alles Höhere in dem Materiellen und Nüchternen untergeht. Mein Mann hat für nichts weiter Sinn als für seine Kranken.“

Die Frau entschuldigte sich vielmals und sagte dann mit einem vielsagenden Blick auf das junge Mädchen: „Na, was nicht ist, kann noch werden,“ denn sie war nun einmal der Meinung, daß das schöne Paar zusammengehören müßte. Orla wurden die Reden der geschwätzigen Alten ungemütlich, sie wollte deshalb ins Haus gehen, um ihre Freundin zu begrüßen. Andres ging mit ihr hinein.

Sie alle folgen bei ihrer Arbeit dem vielsagenden Goetheschen Worte: Dich im Unendlichen zu finden, Mußt unterscheiden und dann verbinden.

Hat euch nicht das Herz geschlagen und seid ihr nicht vor ihr dagestanden, als hätt euch der Erzengel mit silberner Fittich gestreift? Nun laßt ihrs zu, daß man Unrat über sie schüttet. Das ertrag ich nichtRichter und Mathys tauschten einen vielsagenden Blick.

Unter der Thüre erschien die Mutter, die Wildheuerfränzi, selbst in ihren abgetragenen Kleidern eine hübsche Frau, von kräftigem Wuchs, vollem, üppigem dunklem Haar, offenen Zügen und jenen großen, blauen, vielsagenden Augen, die Vroni von ihr geerbt hatte. »Da seid ihr jasagte sie erfreut, Josi aber rief: »Mutter, eine Neuigkeit, die Wildleutlawine kommt

Je mehr ich über diesen Gegenstand nachdenke, desto räthselhafter erscheint mir alles, was auf die gasförmigen Effluvien Bezug hat, die man mit einem so vielsagenden Wort ‘Keime der Ansteckung’ nennt, und die sich in verdorbener Luft entwickeln, die durch die Kälte zerstört werden, sich durch Kleider verschleppen und an den Wänden der Häuser haften sollen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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