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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Ich will mal annehmen, meine Heilanstalt bestände schon und Mister Stefenson käme zu mir als Kurgast.“ „Das ist gut! Das ist instruktiv!“ rief er. „Wie heißt Ihr Sanatorium?“ „Ferien vom Ich.“ „Wie?“ „Ferien vom Ich.“ „Das ist kein guter Name. Dabei kann man sich nichts denken. Das zieht nicht.“

Ich habe mir ein Adreßbuch geben lassen und nach einem einfachen, aber nicht zu häufigen Namen gesucht. Ich will Zuschke heißen.“ „Sie wollen Zuschke heißen? Warumwiesowo wollen Sie Zuschke heißen?“ „In Ihrem Sanatorium natürlichin Ihrem Ferienheim –“ „Aber, Mister Stefenson, es existiert doch nicht, es ist doch ein Phantasiegebildeeine Utopie –“ Da sah er mich fest an.

Er sah mich von der Seite an. „Du weißt wohl natürlich auch nicht, daß mich Mister Stefenson als zweiten Arzt für dein Sanatorium berufen hat?“ „Hat er das?“ „Ja, allerdings nur unter der Bedingung, daß mir deine Idee von den Ferien vom Ich eingeht. Und sie geht mir ein, mein Junge; sie ist vernünftig und fruchtbar; ich gratuliere dir dazu!“ Eine rote Welle schlug mir ins Gesicht.

Und doch wollte ich nicht alt sein, denn noch lag ein Leben vor mir, und ich wollte nicht häßlich sein, denn eine tiefe, tiefe Sehnsucht trieb mir heißes Blut durch die Adern. Ich ging in ein Sanatorium in die Nähe von Dresden, um gesund zu werden. Unter dem Menschenschwarm aus der alten und neuen Welt, der sich dort ein Stelldichein zu geben schien, traf ich auch einen Bekannten: Hessenstein.

Auch als sich herausstellte, daß ein großer Teil ihres Vermögens am Sanatorium ihres Mannes verloren gegangen war, zuckte sie nur die Achseln. Um so furchtbarer traf es uns. Bisher wäre der Verlust des Geldes, mit dem sie sich an der Neuen Gesellschaft beteiligt hatte, keine ernste Frage für sie gewesen. Jetzt war sie es.

Sie hatte den Knaben während des Jahres zur Welt gebracht, in welchem Erasmus in Japan war. Ihre Schwangerschaft war ihm unbekannt geblieben; nur ein einziger Mensch war von ihr ins Vertrauen gezogen worden, das war ihre Freundin Helene von Gravenreuth; in einem Dresdner Sanatorium hatte sie das Kind geboren; auf Schloß Gravenreuth lebte der kleine Wolf in sicherer Hut.

Er trug sich auch immer noch mit der Absicht, den Baronshof zu erobern, denn dorthin sollte das Sanatorium kommen, und er spekulierte auch nach dieser Richtung hin nicht unrichtig: der Baronshof sollte umzingelt werden.

So mit einfach ‚Mahlzeit‘, wenn es um mein Leben geht! Ich bin nicht mehr der willenlose Mensch, der ich im Mai war. Ich wehre mich meiner Haut. Und da muß ich Ihnen sagen, daß Ihr Sanatorium eine Mördergrube ist.“ „I, der Dauz!“ „Jawohl, Dauz! Ich werde Sie schon bedauzen! Wissen Sie, wer der neue Kurgast auf dem Forellenhof ist, der sich Fritz Steiner nennt?“ „Nein!“

»Achentgegnete dieser lächelnd, »ich dachte so ’n bißchen nach. Das alte Herrenhaus ist gut gebaut. Mauern wie Festungswälle und Balken von Eisen. Das wäre leicht auszubauen. Die Lage ist wie geschaffen für das Sanatorium.« »Der Baron wird dir was pustenmeinte Fritz, und Albert erwiderte trocken: »Bar Geld lachtAugust kehrte zurück.

Albert mit zerstreutem Gesicht, wie gewöhnlich, und in der Tat wanderten seine Gedanken weit über die heilige Stätte hinaus und bauten Haus an Haus, das Sanatorium auf der Anhöhe des Baronshofs und ringsherum einen Kranz schöner Villen. Er hatte große Summen aufgenommen, aber auch an Sicherheit gewonnen.

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