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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Und doch wollte ich nicht alt sein, denn noch lag ein Leben vor mir, und ich wollte nicht häßlich sein, denn eine tiefe, tiefe Sehnsucht trieb mir heißes Blut durch die Adern. Ich ging in ein Sanatorium in die Nähe von Dresden, um gesund zu werden. Unter dem Menschenschwarm aus der alten und neuen Welt, der sich dort ein Stelldichein zu geben schien, traf ich auch einen Bekannten: Hessenstein.

Eine Menge von fremden, abenteuerlichen Gestalten, die meisten mit Gewehren auf dem Rücken, als ob sie sich zu einem Kriegszuge gerüstet hätten, liefen hin und wieder, und als er sich des Directors Hause näherte, fand er dieses von einem ganzen Menschenschwarm ordentlich belagert.

Gleich in der nächsten Minute hatte sich ein ganzer Menschenschwarm gesammelt, der auf uns einstürmte, uns mit Unflat bewarf und aus vollem Halse den Ausruf »Ketzer! Ketzerhinter uns her ertönen ließ. Glücklicherweise konnten wir um eine Straßenecke und dann wieder um eine Ecke einbiegen, wodurch wir dem rasenden Pöbel aus dem Gesichte kamen.

Kaum hatte ich mich aus dem Menschenschwarm herausgewunden und war in ein Café getreten, so kam mir schon ein Verwandter jenes Menschen nach, nüchtern von Wein, aber trunken von Gift und Zorn, und stellte mich zur Rede, daß ich wie ein Ehrloser auf Worte mit Fäusten geantwortet hätte, statt zu tun, was jeder Galant'uomo* getan haben würde.

Unsichtbar schwimmt sie in der Flut Geleit, Doch wo sie treibt, jagt weit den Menschenschwarm Mit großem Fittich auf ein dunkler Harm, Der schattet über beide Ufer breit. Vorbei, vorbei. Da sich dem Dunkel weiht Der westlich hohe Tag des Sommers spät, Wo in dem Dunkelgrün der Wiesen steht Des fernen Abends zarte Müdigkeit.

An der Königsstraße geriet ich in einen Menschenschwarm, der mich mit sich riß: geputzte Frauen mit jenem aus Neugierde, Aufregung und Nervenspannung gemischten Ausdruck in den Zügen, der gewöhnliche Menschen bei allen großen Ereignissen, seien es Feuersbrünste oder Hochzeitsfeiern, charakterisiert, Männer im Sonntagsstaat, irgend eine Medaille oder ein Kreuz auf der Brust, das in diesen Tagen der Freibrief für alles war: Betrunkenheit man nannte sie Begeisterung , Roheit gegen Nichtdekorierte, man nannte sie Vaterlandsliebe.

Wenn Herr Zwickerl auf der Galerie des Kaufhauses stand und auf den Menschenschwarm hinabsah, kam er sich wie ein kleiner König vor und er berauschte sich ordentlich an dem Klingeln der Registrierkassen, dem Knistern der Seide und dem Stimmengewirr.

Mit gehobenen Schultern trat er ins Freie. Vor dem Tor der Grube staute sich ein wütender Menschenschwarm. Mit Steinen standen sie da. Wurfbereit, manche schwangen schwere Knüppel. So wollten sie die Streikbrecher empfangen. Der Direktor hatte nach der Stadtkommandantur telegraphiert. Militär war unterwegs. Um sechs sollte es eintreffen. Das war zeitig genug.

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