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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Ich galoppierte. Ich würde hier aussen reiten, weg von den Bäumen. Später konnte ich dann wieder zum Flussufer einbiegen. Ich durfte nicht ungeduldig werden. Ich musste weit genug reiten, um sicher zu sein, dass ich Sara eingeholt hatte. Erst dann konnte ich zum Flussufer. Mir war Angst und Bange. Hätte ich Zeit gehabt, darüber nachzudenken, wäre es mir wohl schlecht geworden. Jetzt.
Es ist erwiesen, daß der Mord auf folgende Weise erfolgte: Schmar, der Mörder, stellte sich gegen neun Uhr abends in der mondklaren Nacht an jener Straßenecke auf, wo Wese, das Opfer, aus der Gasse, in welcher sein Bureau lag, in jene Gasse einbiegen mußte, in der er wohnte. Kalte, jeden durchschauernde Nachtluft.
So wandte er sich dann, mit einer sonderbaren Steifheit und Schwäche in allen Gliedern, und ging die Lindenallee hinunter, schneller, immer schneller, bis der Wald ihn aufnahm und er in einen Seitenweg einbiegen konnte, der ihn den Augen seines Todfeindes entzog. Denn der Knabe war in diesem Augenblick sein Todfeind.
Er wollte dem, der hinter ihm herkam, um jeden Preis ausweichen. Aber gleich darauf hörte er den Bronzenen auch in diese Straße einbiegen. Da erschrak der Junge so sehr, daß er einfach nicht wußte, was er tun sollte. Und wie schwer ist es, einen Schlupfwinkel zu finden in einer Stadt, wo alle Türen fest verschlossen sind!
Mit solchen Gedanken vielleicht im Kopf, wollte Ledermann eben vom Marktplatz aus in die Straße einbiegen, an deren äußersten Ende seine eigene, sehr bescheidene Wohnung stand, als er seinen Titel genannt und sich selber gerufen hörte. »Herr Actuar Herr Actuar Ledermann.«
Aber er achtete ihrer nicht; sein Auge suchte zwischen den an ihm vorbeigleitenden Dächern hin, die wohlbekannte Gruppe schlanker Arekapalmen, die das Haus der Geliebten umstanden, und jetzt schon wollte er um des Gustis Garten in die Straße einbiegen, denn dort ragten die schlanken Wipfel grüßend und freundlich nickend schon hervor, da schritt ein junges Mädchen die Straße herab, und sein Fuß haftete wie angewurzelt an dem Boden fest.
Sie wollten eben am Ausgang des Hohlwegs in das Tal einbiegen, da rief eine Stimme im Gebüsch: "Das ist der Pfeifer von Hardt, drauf, Gesellen, der dort auf dem Roß muß der Rechte sein!"
Sie darf mich nicht kennen.« Unten vor dem Wirtshaus standen die Räder. Wir wollten gerade links einbiegen, den Weg nach Paulsborn, der für uns so reich war an Erinnerungen, als Ilse, nach einem Augenblick des Zögerns, quer über die Straße zu uns herüberlief. Sie umarmte mich stürmisch.
Gleich in der nächsten Minute hatte sich ein ganzer Menschenschwarm gesammelt, der auf uns einstürmte, uns mit Unflat bewarf und aus vollem Halse den Ausruf »Ketzer! Ketzer!« hinter uns her ertönen ließ. Glücklicherweise konnten wir um eine Straßenecke und dann wieder um eine Ecke einbiegen, wodurch wir dem rasenden Pöbel aus dem Gesichte kamen.
Da sah er, gerade als er am Hause vorbei in den Hof einbiegen wollte, an der Erde etwas wie ein aufgeschlagenes Schreibheft, das man wahrscheinlich gestern aus Petras Fenster geworfen und nicht wieder gefunden hatte, weil es dieselbe Farbe hatte wie der Schnee. Er hob das Heft auf und ging damit in sein Studierzimmer.
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