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Eben im Begriff, auf die herausspringende Felsenspitze im Garten zu treten, die ihm als der schönste Punkt beschrieben, bemerkte er einen Mönch, der vor ihm auf einem großen Stein Platz genommen und, ein aufgeschlagenes Gebetbuch auf dem Schoß, in die Ferne hinausschaute. Sein Antlitz, in den Grundzügen noch jugendlich, war nur durch tiefen Gram entstellt.

Es ist solch hübsches Symbol, die Madonna mit dem Kinde, die wahre Erfüllung erst der Frau, die Erfüllung überhaupt des Lebens, vor der die ganze sündige Welt niederkniet, gläubig und erlöst. Herbert Gröndahl an Achim von Wustrow. Ich habe Talent zum Beichtvater. Diese ganze Familie liegt vor mir wie ein aufgeschlagenes Buch. Ich sehe sie Alle, Herz und Nieren.

Es war warm und hell im Zimmer. Vor der Lampe lag ein aufgeschlagenes Buch. Tetzner schob die blaue Brille auf die Stirn und blickte Arnold zuerst wie einen fremdartigen Gegenstand zerstreut an, dann zogen sich die Muskeln des Gesichts zu einem nachtwandlerischen Lächeln auseinander.

Leider kam ich im Jahre 1864 zu spät da mein ursprünglicher Reiseplan durch ungünstige Momente gänzlich verändert wurde , um noch das nach den Schilderungen der Eingebornen äusserst interessante Leben der mit dem Fang des dalag beschäftigten Manobo's beobachten zu können. Nur ein schon halbverfallenes, aus den elendesten Hütten auf Pfählen rasch aufgeschlagenes Dorf sah ich noch.

Und rechts von ihm saß Hedda, aber auf keinem gewöhnlichen Stuhl, sondern auf einem halben Dutzend übereinandergestapelter Foliobände von Merians Topographie, und vor sich auf dem Schoße hatte sie ein aufgeschlagenes lateinisches Lexikon und suchte für den Alten Vokabeln auf.

In einem Sessel sitzend, hielt er ein aufgeschlagenes Buch vor sich, las aber nicht. Sein Blick, bald gespannt, bald ermattet, war unveränderlich düster. Bisweilen dünkte ihn, er höre wieder den Schrei, der ihn zu dem beleuchteten Fenster gezogen hatte. Bisweilen glaubte er

Schloß der Schwestern auf Budesch. Innerer Hof. Links ein Teil der Wohngebäude mit einer Pforte. Der Hintergrund durch eine wallartige Terrasse geschlossen mit einem großen Eingangstor. Oben sitzt Swartka. Links nach vorn Dobra an einem Tische, auf dem ein aufgeschlagenes großes Buch liegt. Ein großer eherner Leuchter mit brennendem Licht steht neben ihr. Dobra. Was ist die Zeit? Swartka.

Er trug seinen gewöhnlichen abgebleicht grünen, langschößigen Rock mit dem schmalen Kragen, die gesprenkelte Weste und die schmutzig grauen, etwas kurzen Hosen, aber den Hut hatte er neben sich auf der Back, und vor sich einen kleinen niederen Tisch stehn, der dem polnischen Juden gehörte, und auf dem ein dickes aufgeschlagenes Buch mit einer Brille, wie seine Dose lag, während er in der linken Hand die rechte hatte er in die Seite gestemmt sein roth- und gelbgemustertes baumwollenes Taschentuch gefaßt und zusammengedrückt hielt.

Das Mädchen da drin mußte krank geworden sein. Als die Tür aufging, sahen sie Petra noch an derselben Stelle sitzen, wo sie sich vorhin hingeworfen hatte. Vor ihr lag ein aufgeschlagenes Buch, über das sie sich, ohne zu wissen, was sie tat, hergemacht hatte. Ihre Tränen waren auf die Blätter des Buchs gefallen und sie hatte sie abwischen wollen.

Da sah er, gerade als er am Hause vorbei in den Hof einbiegen wollte, an der Erde etwas wie ein aufgeschlagenes Schreibheft, das man wahrscheinlich gestern aus Petras Fenster geworfen und nicht wieder gefunden hatte, weil es dieselbe Farbe hatte wie der Schnee. Er hob das Heft auf und ging damit in sein Studierzimmer.