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Aktualisiert: 27. Mai 2025
»Itzt stand ich auf einer Felsenspitze, die in ein Thal hinabsahe, das rings von kahlen schwarzen Klippen eingeschlossen war, ein Schauder brütete über diesem Schlund, in den sich tausend Höhlen rissen und ein verworrenes Gebäude bildeten, kein Luftzug rauschte durch die Felsenwüste, kein Ton, der ein Leben verrieth, schlich hervor; die gespaltenen Klippen grinßten mir aus dem Abgrund entgegen, die Vernichtung sahe sich hier selbst mit Wohlgefallen an und behorchte sich in der schauderhaften Stille.«
Auch wenn sie größer werden, lieben sie mich noch, ich helfe dann den lieblichen Mädchen bunte Kränze flechten, und die wilden Knaben werden stiller, wenn ich auf hoher Felsenspitze mich zu ihnen setze, aus der Nebelwelt der fernen, blauen Berge hohe Burgen und glänzende Paläste auftauchen lasse und aus den rötlichen Wolken des Abends kühne Reiterscharen und wunderliche Wallfahrtszüge bilde."
Während Freund Eberwald und F. mit Stephan auf dem östlichen Hügel darauf losknallten, hatte ich mich von dem westlichen steilen Abhange nach dem nördlichen geschlichen, um einen auf der äußersten Felsenspitze vollkommen apatisch und melancholisch hockenden, um seine und die Sicherheit seiner Kameraden unbesorgten Klippdachs anzuschleichen.
So ging es eine lange Zeit fort; ihm wurde kalt, dann wieder warm, und dann mit einem Male ganz leicht; so leicht, daß er zu schweben meinte, und nun begriff er: Baumkronen trugen ihn, eine zur andern, endlich hinauf zum Hügel; und wieder höher zur Alm, und noch höher hoch auf die höchste Felsenspitze, und Synnöve beugte sich über ihn und weinte und fragte: warum er nicht gesprochen habe?
Und Er, vor dessen Augenblitze Nichts dunkel ist, der gute Schutzgeist, weilt? Er steht, am Quell des Nils, auf einer Felsenspitze, Die, ewig unbewölkt, die reinsten Lüfte theilt.
Eben im Begriff, auf die herausspringende Felsenspitze im Garten zu treten, die ihm als der schönste Punkt beschrieben, bemerkte er einen Mönch, der vor ihm auf einem großen Stein Platz genommen und, ein aufgeschlagenes Gebetbuch auf dem Schoß, in die Ferne hinausschaute. Sein Antlitz, in den Grundzügen noch jugendlich, war nur durch tiefen Gram entstellt.
Er sah hier zu seinen Füßen gelagert die schöne Welt mit ihren frischen Ebenen und majestätischen Bergen, mit den dunkeln Wäldern und rothglänzenden Strömen, über alles das goldene Netz des Abendroths ausgespannt; und er fühlte sich wie ein Fürst, der alles dies beherrsche, und den Bergen, Wäldern und Strömen gebiete. Er saß oben auf der Felsenspitze in dem Anschaun der Gegend versunken.
Die von den Roemern auf den verlorenen Posten des Tempels gestellten keltischen Ueberlaeufer aus dem karthagischen Heer, ein schlimmes Raubgesindel, das waehrend dieser Belagerung den Tempel pluenderte und Schaendlichkeiten aller Art veruebte, verteidigten die Felsenspitze mit verzweifeltem Mut; aber auch Hamilkar liess sich nicht wieder aus der Stadt verdraengen und hielt mit der Flotte und der Besatzung von Drepana stets sich zur See die Verbindung offen.
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