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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Die größten Vorwürfe wurden mir gemacht. Gewöhnlich begann es mit irgendeiner kleinen Nebensächlichkeit und dann kam oft Gott weiß was alles zur Sprache, oft begriff ich nicht einmal, wovon Papa sprach. Was er da nicht alles vorbrachte!... Zuerst die französische Sprache, daß ich ein großer Dummkopf und unsere Pensionsvorsteherin eine fahrlässige, dumme Person sei, sie sorge nicht im geringsten für unsere sittliche Entwickelung; dann daß er noch immer keine Anstellung finden könne und daß die Grammatik von L'Homond nichts tauge, die von Sapolskij sei bedeutend besser; daß man für mich viel Geld verschwendet habe, ohne Sinn und Nutzen, daß ich ein gefühlloses, hartherziges Mädchen sei, kurz, ich Arme, die ich mir die größte Mühe gab, französische Vokabeln und Gespräche auswendig zu lernen, war an allem schuld und mußte alle Vorwürfe hinnehmen. Aber er tat es ja nicht etwa deshalb, weil er uns nicht liebte: im Gegenteil, er liebte uns über alle Maßen! Es war nun einmal sein Charakter
Dann kamen auch Stunden, wo Engelhart sich aufraffte und seinem Gedächtnis eine Reihe von Vokabeln einprägte, die er am nächsten Tag wieder vergaß. Es ist aussichtslos, dachte Benedikt Knoll und sann darauf, wie er sich der lästigen Verantwortung entledigen könne.
Schwierigkeiten beim Sprachverstehen können natürlich überwunden werden, aber nicht mechanisch dadurch, daß ich die Sprachfähigkeit durch das Erlernen von fünfzig weiteren Vokabeln oder eines weiteren Grammatikkapitels verbessere, sondern nur über verbessertes Hintergrundwissen durch Erweiterung der Erfahrung, auf der dieses gemeinsame Wissen beruht.
Und rechts von ihm saß Hedda, aber auf keinem gewöhnlichen Stuhl, sondern auf einem halben Dutzend übereinandergestapelter Foliobände von Merians Topographie, und vor sich auf dem Schoße hatte sie ein aufgeschlagenes lateinisches Lexikon und suchte für den Alten Vokabeln auf.
Das war eine köstliche Gelegenheit für diesen, dem Kaiser Maximilian die Sorge für das Lateinlernen seines Enkels besonders übertragen hatte, ihm zur Buße eine große Menge Vokabeln aufzugeben, die auch der Prinz mit einigem Erfolge gegen den nächtlichen Eindruck brauchte.
Dieser Tisch stand in der allgemeinen Arbeitsstube, wo der Tabak zubereitet und die Zigarren gemacht wurden; denn im Winter durfte der Sparsamkeit halber nur ein Raum geheizt werden, und als der Sommer kam, war es Asmussen eine liebe Gewohnheit geworden, unter den schwatzenden, lachenden und sich streitenden Arbeitern seine Quadratwurzeln auszuziehen, Vokabeln zu lernen und Aufsätze zu schreiben.
Wie würde ich, denkt man, jetzt Mütterchen umarmen, fest, ganz fest, o, so mit aller Inbrunst umarmen! Und so denkt man weiter, bis man vor Heimweh leise zu weinen anfängt, und immer wieder die Tränen schluckt die Vokabeln aber gehen einem nicht in den Kopf.
Die schöne Zeit dieser Sorgen war dahin. Bei den vielen Privatstunden konnte er nur das Notdürftigste pauken, konnte er eigentlich nur für den Schein arbeiten. Jawohl, wenn er eine Reihe von Regeln oder Vokabeln oder eine Biographie oder einen Geschichtsabschnitt einmal durchgelesen hatte, so wußte er sie, aber für wie lange? Und was hatte dies oberflächliche »Wissen« für einen Wert?
Er steckte mitten im achtzehnten Jahrhundert; das Lateinische und Schwedische war dem Französischen gewichen. Aber auch bei diesem verschnörkelten alten Französisch fehlten ihm häufig Vokabeln und sinnverwandte Ausdrücke, und dann mußte er die Lexika durchstöbern. War Hedda zugegen, so ging das alles viel schneller.
Herr Blüthenzweig, ein Mann mit kurzem braunen Vollbart und blanken Augen von ebenderselben Farbe, bewegte sich händereibend um ihn herum, indem er das kleine Mädchen mit allen Vokabeln pries, deren er habhaft werden konnte. »Hundertfünfzig Mark, Sir«, sagte er auf englisch; »Münchener Kunst, Sir. Sehr lieblich in der Tat. Voller Reiz, wissen Sie. Es ist die Grazie selbst, Sir.
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