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Aktualisiert: 2. Mai 2025
In dieser Zeit leidenschaftlichsten Glaubenseifers genügte es, jemanden der Ketzerei zu beschuldigen, um ihm in jedermann einen Todfeind erstehen zu lassen. Zur Linken des Feldherrn saß Balthasar, König von Majorka, ein wilder und tapferer Krieger; seine Züge bezeugten das hinlänglich. Der starre Blick seiner schwarzen Augen war schier unerträglich.
Sein großdeutsch-österreichischer Standpunkt, der nicht nur der herrschende in seiner Familie, sondern auch in den Bürgerkreisen Altfrankfurts war, mochte seine Beobachtungsgabe besonders schärfen. Er lernte jetzt den Staat in seinem innersten Wesen kennen, der der Todfeind Oesterreichs war.
Nehmen Sie das Geständnis, mein Herr, daß ich Sie hasse, Sie und Ihr Kind, wie ich das Leben selbst hasse, das gemeine, das lächerliche und dennoch triumphierende Leben, das Sie darstellen, den ewigen Gegensatz und Todfeind der Schönheit. Ich darf nicht sagen, daß ich Sie verachte. Ich kann es nicht. Ich bin ehrlich. Sie sind der Stärkere.
Kein Und, kein Bindewörtchen darf außenbleiben, und von allen Inversionen, die mir manchmal entfahren, ist er ein Todfeind; wenn man seinen Period nicht nach der hergebrachten Melodie heraborgelt, so versteht er gar nichts drin. Das ist ein Leiden, mit so einem Menschen zu tun zu haben. Das Vertrauen des Grafen von C... ist noch das einzige, was mich schadlos hält.
Ich fühlte wohl, daß ich so leicht, wie in der Bubenzeit, ihm nicht mehr über würde; da aber fügete es sich zu meinem Glücke, daß ich ihm beide Handgelenke packte und er also wie gefesselt vor mir stund. Es hatte keiner von uns ein Wort dabei verlauten lassen; als wir uns aber itzund in die Augen sahen, da wußte jeder wohl, daß er's mit seinem Todfeind vor sich habe.
[Stand des Ministeriums.] Durch die Erledigung des Thrones waren sämmtliche hohe Staatsämter freigeworden, und es wurde nöthig, daß Jakob ihre Wiederbesetzung vornahm. Wenige von den Mitgliedern des vorigen Kabinets hatten Ursache, auf seine Gunst zu rechnen. Sunderland, der Staatssekretär, und Godolphin, der erste Lord des Schatzes, hatten für die Ausschließungsbill gestimmt; und Halifax, der Geheimsiegelbewahrer, hatte sich zwar mit der Kraft der Beweisführung und Beredtsamkeit derselben widersetzt, aber er war ein Todfeind von Despotismus und Papstthum. Mit tiefer Besorgniß sah er den Fortschritt der französischen Waffen auf dem Festlande und die Wirkung des französischen Goldes auf die Rathschlüsse Englands. Hätte man seinen Rath befolgt, so wären die Gesetze streng beobachtet, die besiegten Whigs mit Güte behandelt, das Parlament zusammenberufen und ein Versuch gemacht worden, die inneren Parteien zu versöhnen; die Prinzipien der Triplealliance würden alsdann unsre auswärtige Politik wieder geleitet haben. Dadurch hatte er sich Jakob’s bittere Feindschaft zugezogen. Von dem Lord Siegelbewahrer Guildford ließ sich kaum behaupten, daß er einer der Parteien angehöre, in welche der Hof zerfiel. Er war keineswegs ein Freund der Freiheit und besaß doch eine so hohe Achtung vor dem Buchstaben des Gesetzes, daß er als Werkzeug willkürlicher Herrschaft nicht zu verwenden war. Die heftigen Tories bezeichneten ihn daher als Trimmer und Jakob empfand gegen ihn einen stark mit Verachtung gemischten Widerwillen. Ormond, Lord Oberhofmeister und Vicekönig von Irland, befand sich damals in Dublin. Derselbe hatte gerechtere Anwartschaft auf die Dankbarkeit des Königs, als jeder andre Unterthan. Er hatte für Karl
»Bruder«, sagte der Jäger, indem er eine Thräne im Auge zerdrückte, »du bist ein glücklicher Mensch, viel glücklicher, denn ich. Mein Herz ist wie ein Schifflein auf offener See, und das darum, weil ich weder fest glauben, noch recht lieben kann. Nein, an meinen Todfeind kann ich nicht denken, wie du an ihn denkst. Der Gerst hat dir Alles geraubt, was den Menschen das Leben lieb macht, deine ganze Jugend und deine ganze Ehre vor der Welt, und mußt noch froh sein, daß er dich das Brod eines armen Schulmeisters in Ruhe essen läßt. Das könnt' ich nicht ertragen! Und wehe dem Menschen, wenn ich je in dieser Gegend längere Zeit bleiben sollte; ich würde ihm Alles eintränken, was er je Böses an dir gethan hat!« »Und was hättest du damit für mich gethan, Heinrich?« fragte ernst der Schulmeister. »Nichts, sage ich, gar nichts! Die Jugend ist vorüber, wer denkt an mich, und wer will mich? Laß mir mein Loos; es ist Freude mit Zittern, und meinen Glauben laß mir auch, der mich lehret: Die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht der Herr.«
Diß ist das Mädchen, aber nicht der Jüngling. Demetrius. Wie hart begegnest du, dem der dich liebt? Gieb deinem Todfeind solche bittern Worte! Hermia. Noch schelt' ich nur, weit schlimmer sollt ich dir Begegnen; denn, ich fürchte, du hast mir Dich zu verfluchen, Grund gegeben: Du hast Lysandern als er schlief erschlagen; So tief im Blut tauch dich noch tieffer ein, Und tödte mich.
Sie erzählte noch, daß ihr Mann Mojsche-Ißroel sie martere und ihr Todfeind sei. Er schlage und prügele sie, so daß sie schon viele Male aus Nase und Ohren geblutet habe. Und ich frage meine Frau Feige: »Wie kann das sein? Daß ein Jude seine Frau schlägt, und dazu noch eine Frau in gesegneten Umständen?!...«
O könnt Ihr so, weil ich Euch liebe, schmälen? Den Todfeind solltet Ihr so tödlich quälen!
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