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Ha, er sei verflucht, Daß er's so ganz vergaß! So ganz! Dann ward's Unheimlich, und ich mußte wider Willen Die Zukunft schaun. Ich sah mich so und so, Und endlich, wie ich hier steh! Nun trübte sich der helle Spiegel wieder, Das Licht ward aschenfarbig, und ich selbst, Die kurz zuvor noch Blühende, so bleich, Als hätt' ich unter diesem Prachtgewand Schon längst aus allen Adern still geblutet.

Er zog sich aus, da hatt ihm hier am Arm Die Löwin etwas Fleisch hinweggerissen, Das unterdes geblutet; er fiel in Ohnmacht Und rief nach Rosalinden, wie er fiel.

Die Befreiung Deutschlands wäre durch einen Pistolenschuß erfolgt; die Hunderttausende von Opfern der nächsten Kriegsjahre hätten nicht geblutet, aber es hätte auch kein 1813, keine Erhebung des ganzen Volks gegeben, und so sehen wir wieder das Schicksal abseits von dem Willen der Menschen seinen ehernen Weg gehen.

Das Kopfweh kehrte öfters wieder, aber immer schwächer und nicht andauernd; besonders traten öfters Verstopfungen ein. Die Kranke bekam aber hiergegen nichts weiter als jede Stunde einen Löffel voll Wasser. Ein Mädchen, 19 Jahre alt, erzählt: »Ich habe vor dreiviertel Jahren so stark aus der Nase geblutet, daß man glaubte, ich würde sterben.

Ferner fürchtete man nach dem Tode dieses Königs, der während seiner ganzen Regierung, mit einziger Ausnahme der jüngsten Kämpfe mit dem Kaiser und dem Senat, in welchen Boëthius und Symmachus geblutet, die Italier vor der Gewaltthätigkeit und Rauheit seines Volkes beschützt hatte, unter einem neuen Regiment Härte und Druck von Seite der Goten zu befahren.

Hier bemerkte man erst, daß die Wunde aufgegangen war und stark geblutet hatte. Man mußte für einen neuen Verband sorgen. Der Kranke verfiel in ein Fieber, Philine wartete ihn treulich, und als die Müdigkeit sie übermeisterte, löste sie der Harfenspieler ab; Mignon war mit dem festen Vorsatz zu wachen in einer Ecke eingeschlafen.

Du willst es, und ich schwöre. Ich schwöre dir, bei meinem einzigen Sohne, bei meinem Blute, das in seinen Adern wallet, bei dem Blute, das ich gern für deinen Vater geblutet, das auch er gern für dich einst bluten wird, bei diesem Blute schwöre ich dir, mein Wort zu halten!

Die toten Helden der Geschichte wurden lebendig vor mir; alle, die um der Freiheit und der Gerechtigkeit willen geblutet hatten, von Leonidas und Tiberius Gracchus bis zu den Amerikanern, den Griechen, den Polen der Neuzeit , zeigten mir ihre Narben und Wunden, und meine Begeisterung entflammte sich an ihren Taten und Leiden.

Des Cassius Name adelt die Bestechung, Darum verbirgt die Züchtigung ihr Haupt. Cassius. Die Züchtigung! Brutus. Denkt an den März, denkt an des Märzen Idus! Hat um das Recht der große Julius nicht Geblutet? Welcher Bube legt' an ihn Die Hand wohl, schwang den Stahl, und nicht ums Recht? Wie?

Dieser Geist fängt schon an zu wehen, ich habe da gestern ein Witzblatt gesehen, worüber ich mir sonst geärgert habe, die Berliner Wespen, die haben einen preußischen Soldaten gemalt, der dem Napoleon die Faust unter die Nase hält und ihm sagt: „Dir hat wohl lange nicht die Nase geblutet.“ Das ist richtiger preußischer Geist, Majestät, und ich habe mir auch gleich hingesetzt und dem Schreiber von diesem Wespenblatt über sein Bild meinen Glückwunsch gesagt.“