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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Vier Jahre hatte er dir widerstanden wie der Auerstier dem Bären. Zweimal hatte er dich und dein Volk hart an den Rand des Verderbens gedrängt. Hunger, Schwert und Seuche rafften deine Goten dahin. Endlich, endlich fiel das trotzige Ravenna; ausgehungert, durch Vertrag. Bezwungen lag der Todfeind dir zu Füßen.

Dorothe sprach nichts, nur ein leises Zittern ihrer Hand verrieth die Bewegung ihres Herzens; Thräne auf Thräne fiel herab auf's Angesicht des Kranken, und sie hörte nicht auf, dem Schwachen die Stärkung zu reichen. Als sie vollendet hatte, da faltete sie schweigend ihre Hände; ihr Herz betete, und dem Todfeind war verziehen.

Da schreitet sie heran, Bekränzt mit Nesseln, die Entsetzliche, Dem dürren Reif des Hag'dorns eingewebt, An Lorbeer-Schmuckes statt, und folgt der Leiche, Die Gräßliche, den Bogen festlich schulternd, Als wärs der Todfeind, den sie überwunden! Die zweite Priesterinn. O diese Händ' ! Die erste Priesterinn. O wendet euch ihr Frauen! Prothoe. Die Oberpriesterinn. Die erste Amazone.

Was nun aber hierbei noch ernsteren Stoff zum Nachdenken gab, war, dass man beide Heerführer so ganz frank und frei in ein Land hineinreiten sah, wo nicht unwahrscheinlich in jedem Gebüsch ein aufgeregter Todfeind lauern konnte. Doch mussten wir gestehen, dass gerade das kühne persönliche Hingeben von jeher den Sieg errang und die Herrschaft behauptete.

Solches wird dem Kapellmeister gesteckt, einem Hagestolz, der als Todfeind aller Bekanntschaften seiner Untergebenen, besonders der jüngern bekannt ist und jetzt den Umgeher seines Verbotes recht zu fuchsen sich vornimmt. Wo fehlen beim Militär jemals Gelegenheiten zum Strafen, wenn ein Vorgesetzter darauf ausgeht, Einem das Leben zu entleiden?

Eine solche Politik durfte vom demokratischen Standpunkt aus nicht unterstützt, sie mußte vielmehr auf Leben und Tod bekämpft werden, denn es war der Todfeind der Demokratie, der diese Politik betrieb.

Ich versteinerte über diesen Zügen und floh wie vor einem geisterhaften Todfeind in die Nacht hinaus. Aber sonderbar, waren diese Geräusche über mir zu deutlich, zu wahr, als daß ich sie schon im Bewußtsein verstand? Gibt es eine Wahrnehmungsfähigkeit des Gemüts, rascher als die der Sinne, und sind wir zuweilen eines Schicksals teilhaftig, bevor es uns betrifft?

So ist denn auch, Gott sei Dank, Venedig mir kein bloßes Wort mehr, kein hohler Name, der mich so oft, mich, den Todfeind von Wortschällen, geängstiget hat. Mein Vater besaß ein schönes mitgebrachtes Gondelmodell; er hielt es sehr wert, und mir ward es hoch angerechnet, wenn ich einmal damit spielen durfte.

Dann sprach er leise zu Dorothe: »Weißt du, Liebe, wen wir herbergen, wer unser Lager einnimmt, und wem du eben die Erquickung reichst? Es ist unser Todfeind, es ist der Gerst; Gott hat ihn in unsere Hand gegeben.

Gawain willfahrte ihr, denn auch ihn hatte, ehe er sich dessen bewußt wurde, die allmächtige Liebe ergriffen und besiegt. Er hatte das Pellias gegebene Versprechen, die ihm geschworene Treue vergessen, ja er haßte ihn wie einen Todfeind und der Gedanke, einem anderen, die zu überlassen, die er in den Armen hielt, schien ihm unerträglich.

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