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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Du nimmst dir selbst, was keiner nehmen konnte, Und was kein Gott zum zweiten Male gibt. Wir Menschen werden wunderbar geprüft; Wir könnten's nicht ertragen, hätt' uns nicht Den holden Leichtsinn die Natur verliehn. Mit unschätzbaren Gütern lehret uns Verschwenderisch die Not gelassen spielen: Wir öffnen willig unsre Hände, dass Unwiederbringlich uns ein Gut entschlüpfe.

Diese Weisheit aber ist nicht Jedermanns Ding, sondern nur der Auserwählten und insonders Begnadigten, die da lehret einschauen in die Tiefen und Abgründe aller Dinge, die im Himmel und auf Erden sind, und mittelst des wahren Schlüssels aufschließen alle Schätze in der Höhe und in der Tiefe

»Aber die Schrift, meint man, lehret uns, dass Gespenster seien? So das wahr ist, so wird es in dem Lager der Syrer von Samarien gewesen sein, da es so kräftig spukete, dass sie alle erschraken, in der Nacht wegliefen und liessen alles stehen, da es stund. Aber dieses Gespenst war von dem Teufel nicht, sondern der Herr hatte hören lassen die Syrer ein Geschrei von Rossen, Wagen und grosser Heereskraft. Derhalben hatten sie sich aufgemacht und flohen in der Frühe. II. Kön. VII.

Die Milchstraße sieht er liegen In des blauen Himmels Bahn; Da stehn aller Waisen Wiegen, Lehret ihn ein frommer Wahn. Und er denkt der bösen Liebe Und der Früchte, die sie gab, Die in sündlich frechem Triebe Er dem Schicksal übergab. Und die Sünde warf ihn nieder, Fesselt ihn in schwerer Acht, Und mit bitterem Gefieder Rauscht um ihn die böse Nacht.

Zum beten setze dich, wie jener Grieche lehret, Denn GOtt wil auff der flucht nicht angeruffen sein: Er heischet vnd begehrt ein starckes hertz' allein; Das hat man aber nicht, wann er es nicht bescheret. Hier, weil das e im +lehret+ wie ε, das im +bescheret+ wie η gelesen wird, kan ich vor +bescheret+ das wort +verehret+ setzen.

Nun als Schüler mich, zu kommen Endlich auserwählt, Lehret mich der Buße Frommen, Wenn der Mensch gefehlt. Märkte reizen dich zum Kauf Märkte reizen dich zum Kauf; Doch das Wissen blähet auf. Wer im Stillen um sich schaut, Lernet, wie die Lieb erbaut. Bist du Tag und Nacht beflissen, Viel zu hören, viel zu wissen, Horch an einer andern Türe, Wie zu wissen sich gebühre.

Wäre es doch möglich, allen Vätern, allen Müttern, allen Erziehern und Erzieherinnen zuzurufen: Fasset doch die hohe Würde und den Werth des Menschen recht auf, und wollt ihr in euerem Berufe euch und Andere glücklich machen, so leget eine feste religiöse Grundlage in die Herzen der euch anvertrauten Kinder und lehret sie die Tugend üben!

»Geht hin und lehret alle Welt; Ich bin des Weibes Saamen, Der Saamen Abrahams, der Held; Und tauft in meinem Namen. Wer an Gott gläubt, gläubt auch an mich. Thut Wunder, und beweist, daß ich Zur Rechten Gottes sitze. »Kämpft für mein Evangelium, Und freuet euch der Leiden. Kein Engel und kein Fürstenthum, Nichts soll euch von mir scheiden.

Mein teurer Freund, ich rat Euch drum Zuerst Collegium Logicum. Da wird der Geist Euch wohl dressiert, In spanische Stiefeln eingeschnürt, Daß er bedächtiger so fortan Hinschleiche die Gedankenbahn, Und nicht etwa, die Kreuz und Quer, Irrlichteliere hin und her. Dann lehret man Euch manchen Tag, Daß, was Ihr sonst auf einen Schlag Getrieben, wie Essen und Trinken frei, Eins! Zwei!

Wahr ists, ich find in mir noch redendes Gewissen, In der Vernunft noch Kenntniß meiner Pflicht. Ich kann mein Auge nie der Tugend ganz verschliessen, Und oft scheint mir ein Stral von ihrem Licht. Doch schwaches Licht, das mir den Reiz der Tugend zeiget, Und vom Verstand nicht bis zum Herzen dringt! Vergebens lehret er, das Herz bleibt ungebeuget, Hat sein Gesetz, und folgt ihm unbedingt.

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