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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Nähmen wir uns aber zugleich die Mühe, aus den Briefen unserer Freunde eigentümliche Bemerkungen, originelle Ansichten, flüchtige geistreiche Worte auszuzeichnen, so würden wir sehr reich werden. Briefe hebt man auf, um sie nie wieder zu lesen; man zerstört sie zuletzt einmal aus Diskretion, und so verschwindet der schönste, unmittelbarste Lebenshauch unwiederbringlich für uns und andre.

Denn was wär's? Jetzo geht der Zug gegen mich; erfahren sie, du bist bei mir, so schicken sie mehr, und wir sind um nichts gebessert. Der Kaiser sitzt an der Quelle, und ich wär schon jetzt unwiederbringlich verloren, wenn man Tapferkeit so geschwind einblasen könnte, als man einen Haufen zusammenblasen kann. Sickingen. Doch kann ich heimlich ein zwanzig Reiter zu Euch stoßen lassen. Götz. Gut.

Auch hier war etwas unschätzbar Würdiges von seiner Höhe herabgestürzt; und wenn dort Tapferkeit, Klugheit, Macht, Rang und Vermögen in einem Manne als unwiederbringlich verloren bedauert wurden, wenn Eigenschaften, die der Nation, dem Fürsten in entscheidenden Momenten unentbehrlich sind, nicht geschätzt, vielmehr verworfen und ausgestoßen worden, so waren hier soviel andere stille Tugenden, von der Natur erst kurz aus ihren gehaltreichen Tiefen hervorgerufen, durch ihre gleichgültige Hand schnell wieder ausgetilgt, seltene, schöne, liebenswürdige Tugenden, deren friedliche Einwirkung die bedürftige Welt zu jeder Zeit mit wonnevollem Genügen umfängt und mit sehnsüchtiger Trauer vermißt.

Der Kern Italiens schien unwiederbringlich dem Kaiser verloren und der Herrschaft der Kirche anheimgegeben. Ein banges Schweigen lagerte über den jüngst noch so herrischen Byzantinern und triumphierend stand der Priester als Sieger in ihrer Mitte.

Heute wissen wir nicht, was wir tun sollen; die Seele hat sich verändert, und es liegen leider Zeiten dazwischen, wo man dem nicht die richtige Aufmerksamkeit gewidmet hat und der Zusammenhang unwiederbringlich verloren ging. Einen neuen Weg können wir nur durch sorgfältigste Überlegung finden. Hiemit habe ich mich während der letzten Zeit intensiv beschäftigt.

Bis dahin hab’ ich Zeit gewonnen, und darauf allein kommt es an. – Er hielt immer noch seinen Degen in der Hand, er sah Blut daran schimmern und wischte es im Grase ab. Der Einfall kam ihm, die Leiche anzukleiden, aber das hätte ihn Minuten verlieren lassen, die kostbar und unwiederbringlich waren.

Wir haben die Produktivität des Geistes erfunden: darum haben die Urbilder für uns ihre gegenständliche Selbstverständlichkeit unwiederbringlich verloren und unser Denken geht einen unendlichen Weg der niemals voll geleisteten Annäherung. Wir haben das Gestalten erfunden: darum fehlt allem, was unsere Hände müde und verzweifelt fahren lassen, immer die letzte Vollendung.

Seine Gnaden verkaufe Schlösser, Wälder, Flüsse, Land, Jahrhunderterbe, um den väterlichen Pflichten gegen ihre Völker zu genügen; sie werde keinerlei Dank dafür ernten. Weshalb wolle Seine Gnaden nicht Menschen verkaufen? Schlösser, Wälder, Flüsse, Land seien unersetzlich; unwiederbringlich Mühlen, Sägewerke, Fischteiche, Steinbrüche.

Sie lächelte gleichfalls, matt und schuldbewußt. Verliebt, das war kein Wort mehr für sie; es mahnte sie an unwiederbringlich Verlorenes. In diesem Augenblick gewahrte sie Robert Lamm. Niemand schien sein Kommen bemerkt zu haben, aber daß er da war, schien doch allen selbstverständlich.

Alles dies ging nun mit dem Schiffe unwiederbringlich zugrunde! Ich hatte mir's alle diese Jahre ganz vergeblich sauer werden lassen! Als wir genauer um uns sahen, erblickten wir auf der Landspitze neben dem Feuerturme ein einzelnes Haus, auf welches wir zuschritten und darin den Feuerinspektor, seine Frau und zwei zur Unterhaltung des Feuers erforderliche Knechte vorfanden.

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