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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Kopf an Kopf, ich innerhalb, er außerhalb des Zeltes, lag ich mit einem Mann, der mir durch ein grässlich Stöhnen die so nötige Ruhe unwiederbringlich verkümmerte. Ich löste den Strang vom Zeltpflock, um meinen Widersacher kennen zu lernen: es war ein braver, tüchtiger Mann von der Dienerschaft, erlag, vom Mond beschienen, in so tiefem Schlaf, als wenn er Endymion selbst gewesen wäre.
An etwas Verlorenes, an etwas unwiederbringlich Verlorenes? So scheint es dem zu sein, der mit aufmerksamen Augen das zarte Bild betrachtet. Weint die Frau, oder ist sie nahe daran, zu weinen? Hat sie, kurz bevor sie ans Fenster trat, geweint oder wird sie, wenn sie wird vom Fenster weggetreten sein, in Tränen ausbrechen? Wer das Bild betrachtet, hält dies nicht für unmöglich.
Dich glaubte sie recht glücklich zu machen, sie dachte dir die Nutznießung der Tremouille’schen Renten zu. Die gute Großmutter! – Sie konnte die Revolution nicht ahnen, sträubte sie sich doch mit aller Starrheit, an dieselbe nur zu glauben, wie sie schon da war, sonst hätte sie wohl früher einsehen lernen können, daß jenes ganze große Kapital sammt allen Zinsen unwiederbringlich verloren ist.
»Ach, Vater!« rief Salambo aus. »Was dahin ist, ist dahin! Unwiederbringlich!« Da wich er zurück. Salambo aber staunte über seine Bestürzung. Sie hatte keineswegs Karthago im Sinne, sondern den Tempelraub, als dessen Mitschuldige sie sich fühlte. Der Mann, vor dem Armeen zitterten, den sie selber kaum kannte, war ihr unheimlich wie ein Gott. Er hatte alles erraten, er wußte alles!
Offenbar wurden sie durch den Schlitten vor ihr verdeckt, und dem Bauern war es sogleich klar: wenn er an ihr vorüberfuhr, ohne sie zu warnen, dann fiel sie den wilden Tieren unwiederbringlich zur Beute, und während diese die Alte zerrissen, konnte er entkommen. Auf ihren Stock gestützt, hinkte sie langsam daher; ja, sie war unrettbar verloren, wenn er ihr nicht half.
Aber hartnäckig den Mordanfall läugnend, behauptete er, diese Gegenstände dort gefunden zu haben, leider waren Croquis, sowie Notizen über Einwohner, Einwohnerzahl der Ortschaften und eine ganze Reihe von Berge-, Flüsse- und Orts-Namen unwiederbringlich verloren.
Die Blaetter der Sibylle steigen im Preise, je weniger ihrer werden; die relative Nationalitaet und relative Produktivitaet der Dichter des sechsten Jahrhunderts wurde nie lebhafter empfunden als in dieser Epoche des ausgebildeten Epigonentums, die in der Literatur ebenso entschieden wie in der Politik zu dem Jahrhundert der Hannibalskaempfer hinaufsah als zu der goldenen, leider unwiederbringlich dahingegangenen Zeit.
Mir selbst passirte das Unglück, dass bei einem Sprung von einem Felsblock mein Taschenkompass aus dem Rock flog und unwiederbringlich in einen tiefen Abgrund geschleudert wurde.
Er hätte nicht zu sagen vermocht, ob es ein anziehendes oder sympathisches Gesicht war. Es schien ihm ein Gleichnis zu sein, dessen Sinn erst enträtselt werden mußte, die gebliebene Nachahmung eines unwiederbringlich verlorenen, unendlich kostbaren Originals.
Sulla hat seine Gewaltherrschaft nicht bloss mit ruecksichtsloser Gewaltsamkeit begruendet, sondern dabei auch die Dinge mit einer gewissen zynischen Offenheit beim rechten Namen genannt, durch die er es unwiederbringlich verdorben hat mit der grossen Masse der Schwachherzigen, die mehr vor dem Namen als vor der Sache sich entsetzen, durch die er aber allerdings auch dem sittlichen Urteil wegen der Kuehle und Klarheit seines Frevels noch empoerender erscheint als der leidenschaftliche Verbrecher.
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