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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Wahr ists, ich find in mir noch redendes Gewissen, In der Vernunft noch Kenntniß meiner Pflicht. Ich kann mein Auge nie der Tugend ganz verschliessen, Und oft scheint mir ein Stral von ihrem Licht. Doch schwaches Licht, das mir den Reiz der Tugend zeiget, Und vom Verstand nicht bis zum Herzen dringt! Vergebens lehret er, das Herz bleibt ungebeuget, Hat sein Gesetz, und folgt ihm unbedingt.
Die Kenntniß seiner selbst, die Kenntniß seiner Blösse; Ein redendes Gefühl, das laut im Herzen spricht: So viel ich hab und bin, hab ichs von mir doch nicht; So wenig ich empfieng, will ichs mit Dank besitzen, Mich seiner täglich freun, und unverdient es nützen.
Es enthalten diese Trauer und diese Schönheit etwas Redendes, und daß sie zusammen unter demselben Mantel wandern, hat den allertiefsten Sinn, etwas, das mit Qual und Freuden eines ist und vom Anfang der Dinge stammt. Da tönte das ungeheure Wort des Grafen neuschallend in die Nacht: »In diesem Zeichen hat dich deine Mutter geboren.« Dich geboren! Welcher Laut! Was war darin beschlossen!
Der König schüttelte mir stets die Hand, während unterdessen sein holländisch redendes Factotum diese oder jene Bettelei vorbrachte. Er stand in der Regel mit eingestemmten Armen vor mir, während der Rath in einem Halbkreise um ihn herumhockte und seine Geberden nachahmte.
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