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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Nun also auf die Behauptung des Diderot zurückzukommen. Wenn ich die Lehre des Aristoteles richtig erklärt zu haben glauben darf: so darf ich auch glauben, durch meine Erklärung bewiesen zu haben, daß die Sache selbst unmöglich anders sein kann, als sie Aristoteles lehret. Die Charaktere der Tragödie müssen ebenso allgemein sein, als die Charaktere der Komödie.

Was ist der Edelmuth, mit dem er Andern dienet? Ists Tugend, daß er sich, dein Schuz zu seyn, erkühnet? Bewegt ihn dein Verdienst, wenn er die Bittschrift liest, Mehr, als die Kunst, mit der ein Narr den Saum ihm küßt? Er hilft mir, weil mein Flehn sein weichlichs Herz beschweret; Und meine Demuth ists, die ihn die Großmuth lehret. Was ist des Grossen Fleiß, von dem er stündlich spricht?

Ein Knabe, dessen gesamte Seelenkräfte man, soviel als möglich, beständig in einerlei Verhältnissen ausbildet und erweitert, den man angewöhnet, alles, was er täglich zu seinem kleinen Wissen hinzulernt, mit dem, was er gestern bereits wußte, in der Geschwindigkeit zu vergleichen und achtzuhaben, ob er durch diese Vergleichung nicht von selbst auf Dinge kömmt, die ihm noch nicht gesagt worden, den man beständig aus einer Scienz in die andere hinübersehen läßt, den man lehret, sich ebenso leicht von dem Besondern zu dem Allgemeinen zu erheben, als von dem Allgemeinen zu dem Besondern sich wieder herabzulassen: der Knabe wird ein Genie werden, oder man kann nichts in der Welt werden.

Saget mir jetzt vor allem und lehret die Eltern mich kennen, Denen ich künftig zu dienen von ganzer Seele geneigt bin; Denn kennt jemand den Herrn, so kann er ihm leichter genug tun, Wenn er die Dinge bedenkt, die jenem die wichtigsten scheinen, Und auf die er den Sinn, den fest bestimmten, gesetzt hat. Darum saget mir doch: wie gewinn ich Vater und Mutter?"

Grenzenlos, von eigensinnigem Lieben, Wird er in die öde fortgetrieben, Seiner Klagen Reim', in Sand geschrieben, Sind vom Winde gleich verjagt; Er versteht nicht, was er sagt, Was er sagt, wird er nicht halten. Doch sein Lied, man läßt es immer walten, Da es doch dem Koran widerspricht. Lehret nun, ihr des Gesetzes Kenner, Weisheit-fromme, hochgelahrte Männer, Treuer Mosleminen feste Pflicht.

Der braune Gersten=Trank, des Weines edle Säfte Benähmen den Verstand und schwächten Geist und Kräfte. Bey einem Wasser=Trank und Kofend wär man schön, Die Geister blieben auch in ihrem Cirkel stehn. Auf zweymahl wird ein Ey zur Suppe eingerieben. Er singt und betet laut, und lehret stets darbey, Daß nur die Mäsigkeit die schönste Tugend sey.

Er weiß nicht, was er glaubt, Hält seinen Trieb für unerlaubt, Und sieht nicht, daß er sich sein Glück aus Milzsucht raubt; Sonst würd er nicht so abergläubisch werden. Drum faßt den kurzen Unterricht: Was viele glauben, glaubet nicht. Sie glauben es aus Trägheit, nichts zu prüfen; Doch ein Vernünftiger dringt in der Wahrheit Tiefen. Was ist die Schrift? Was lehret sie?

»Bruder«, sagte der Jäger, indem er eine Thräne im Auge zerdrückte, »du bist ein glücklicher Mensch, viel glücklicher, denn ich. Mein Herz ist wie ein Schifflein auf offener See, und das darum, weil ich weder fest glauben, noch recht lieben kann. Nein, an meinen Todfeind kann ich nicht denken, wie du an ihn denkst. Der Gerst hat dir Alles geraubt, was den Menschen das Leben lieb macht, deine ganze Jugend und deine ganze Ehre vor der Welt, und mußt noch froh sein, daß er dich das Brod eines armen Schulmeisters in Ruhe essen läßt. Das könnt' ich nicht ertragen! Und wehe dem Menschen, wenn ich je in dieser Gegend längere Zeit bleiben sollte; ich würde ihm Alles eintränken, was er je Böses an dir gethan hat!« »Und was hättest du damit für mich gethan, Heinrichfragte ernst der Schulmeister. »Nichts, sage ich, gar nichts! Die Jugend ist vorüber, wer denkt an mich, und wer will mich? Laß mir mein Loos; es ist Freude mit Zittern, und meinen Glauben laß mir auch, der mich lehret: Die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht der Herr

Sie erregt sie, indem sie uns das Unglück vor Augen stellet, in das unsersgleichen durch nicht vorsätzliche Fehler gefallen sind; und sie reiniget sie, indem sie uns mit diesem nämlichen Unglücke bekannt macht und uns dadurch lehret, es weder allzusehr zu fürchten, noch allzusehr davon gerührt zu werden, wann es uns wirklich selbst treffen sollte.

Asmus hatte schon tausend Zweifel und Einwürfe ins Dunkel seiner Brust hinabgeduckt; als aber Dinnebeil allen Ernstes die Worte im Matthäus 28, 19: »Gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes« als Beweis für die Dreieinigkeit ausgab, da hielt es Asmussen doch nicht länger, und als er gerade am Wort war, sprach er: »Verzeihung, Herr Pastor, aber ist das nicht ein späterer, tendenziöser Zusatz

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