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Aktualisiert: 27. Mai 2025


"Bei Kindern möchte es noch hingehen", sagte Wilhelm, "indem wir sie so zärtlich lieben und offenbar übersehen; aber bei unsersgleichen, für die uns nicht immer das Herz so laut um Schonung anruft, möchte es oft gefährlich werden. Doch glauben Sie nicht", fuhr er nach einem kurzen Nachdenken fort, "daß ich deswegen diesen Auftrag ablehne.

Leute unsersgleichen", sagte er, "können von so etwas wohl unter sich sprechen und einander Gedanken geben. Ich z. B. wäre Euerer Meinung nicht gewesen." Der geneigte Leser kennt den Zirkelschmied, dass er immer auf eine Schelmerei ausgeht.

Sie erkennen mich nicht für den Hausherrn; sie rufen mir ungestüm zu: "Geh und eile, schaffe noch mehr unsersgleichen herbei! Gold erfreut sich nur des Goldes, das Kleinod des Kleinodes." So gebieten sie mir schon die ganze Zeit meines Lebens, und erst spät fühle ich, daß mir in allem diesem kein Genuß bereitet ist.

"Das Mitleid mit dem Unglücke", sagt er, "von welchem wir unsersgleichen befallen sehen, erweckt in uns die Furcht, daß uns ein ähnliches Unglück treffen könne; diese Furcht erweckt die Begierde, ihm auszuweichen; und diese Begierde ein Bestreben, die Leidenschaft, durch welche die Person, die wir bedauern, sich ihr Unglück vor unsern Augen zuziehet, zu reinigen, zu mäßigen, zu bessern, ja gar auszurotten; indem einem jeden die Vernunft sagt, daß man die Ursache abschneiden müsse, wenn man die Wirkung vermeiden wolle."

Wenn dieser sich in einem gemeinen, gewöhnlichen, faßlichen Bilde verkörpert, so daß er uns als lebendig, gegenwärtig, wirklich entgegentritt, daß wir ihn uns zueignen, ergreifen, festhalten, mit ihm wie mit unsersgleichen umgehen können, das ist denn auch eine zweite Art von Wunder und wird billig zu jenen ersten gesellt, ja vielleicht ihnen noch vorgezogen.

Ich möchte dieses Weges sobald nicht wieder kommen: man erlaube mir also einen kleinen Ausschweif. "Das Mitleid", sagt Aristoteles, "verlangt einen, der unverdient leidet: und die Furcht einen unsersgleichen. Der Bösewicht ist weder dieses noch jenes: folglich kann auch sein Unglück weder das erste noch das andere erregen."

Honig von Hybla, für diese vom Durst der Rache zu Holz vertrocknete Brust. Warum soll dies wesenlose Bild länger, einer olympischen Göttin gleich, auf dem Fußgestell prangen, die Hallen der christlichen Kirchen von uns und unsersgleichen entvölkernd? Lieber angefaßt, und auf den Schutt hinaus, das Oberste zu unterst, damit mit Augen erschaut wird, daß kein Gott in ihm wohnt. Georg.

Sie erregt sie, indem sie uns das Unglück vor Augen stellet, in das unsersgleichen durch nicht vorsätzliche Fehler gefallen sind; und sie reiniget sie, indem sie uns mit diesem nämlichen Unglücke bekannt macht und uns dadurch lehret, es weder allzusehr zu fürchten, noch allzusehr davon gerührt zu werden, wann es uns wirklich selbst treffen sollte.

Vergleicht euch! sonst zieh ich das Streitgut ein Und lasse Disteln säen drauf und Dornen Mit einer Überschrift: Hier wohnt das Recht. Erster Streitender. Doch du erlaubst, o Fürstin, daß den Anspruch Wir Männern unsersgleichen legen vor. Wenn Gleiches sie begehren sind sie gleich, Doch Gleiches leisten, stört mit eins die Gleichheit. Noch mehr der Toren! Wollt ihr auch ein Recht? Domaslav.

"Ihr ein Künstler?" fragte er ihn, "ein Kammacher oder ein Besenbinder? Wollt Ihr ein Almosen von mir?" Der Zirkelschmied erwidert: "Herr Christlieb, das beugt mich, weniger wegen meiner, als wegen der Kunst. Leute unsersgleichen pflegen sich sonst eben so sehr durch feine Sitten auszuzeichnen als durch Kenntnisse und Geschicklichkeit."

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