Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Mai 2025
Sie schlang ein Taschentuch um meine Augen und band es fest an meinem Hinterhaupte zu. Ich hörte das Geräusch eines Schlüssels, der mit Vorsicht von dem schweigenden Geliebten, der mir gegenüber gesessen hatte, in das Schloß einer kleinen Pforte gesteckt wurde.
Sogleich begibt er sich dahin und bedient sich des Schlüssels, den er noch von der Gartentüre bewahret, durch die er ehedem zu ihr gekommen. Es ist natürlich, daß er sich seiner Geliebten eher zeigen will, als der Königin. Er bleibt voller Verwunderung über ihre Schönheit stehen, ob sie schon das Gesicht mit einer halben Maske bedeckt hat, um nicht erkannt zu werden.
Nachdem sie die Schriftzüge lange betrachtet hatte, schloß sie die Mappe wieder und setzte ihre Wanderung fort. Es wurde zwei Uhr, es wurde drei Uhr. Endlich das Geräusch von Schritten auf dem Kies, des Schlüssels im Tor, von Schritten auf der Treppe. Er trat ein. Er verharrte neben der Tür. »Du bist noch auf, Mutter ...« klang es halb trotzig, halb beklommen. Dorine antwortete nichts.
Auf demselben war ein flaches Becken befestigt, dieses enthielt ganz zarte glühende Kohlen, gar glatt mit Asche bedeckt. Hier gilt es nun haushältig sein, wie wir es in Rom schon gelernt. Mit dem Ohr eines Schlüssels zieht man von Zeit zu Zeit die oberflächliche Asche behutsam weg, so daß von den Kohlen wieder etwas an die freie Luft gelange.
Er warf sich auf sein Pferd und sprengte weg. Noch halb träumend will ich das Kästchen verwahren, die Hälfte des Schlüssels lag abgebrochen, ich befand mich in doppelter und dreifacher Verlegenheit. O Männer, o Menschen! Werdet ihr denn niemals die Vernunft fortpflanzen? war es nicht an dem Vater genug, der so viel Unheil anrichtete, bedurft' es noch des Sohns, um uns unauflöslich zu verwirren?
Aus den Fenstern seiner von dem Schauspielhause nur durch einen Garten getrennten Wohnung sah er auf freundliche Anlagen hinaus, in denen, wie er sich äußerte, die geliebte Fürstin als "die wohlthätigste aller Feen walte." Nur der Vergünstigung eines Schlüssels, meinte er, werde es bedürfen, um mit aller Bequemlichkeit in's Himmelreich einzugehen.
Es geht uns alle wie dich, wenn wir kommen. Du mußt nur deiner Kopf nicht hängen lassen. Nun gieb die Schlüssels, daß ich öffnen kann.« Ilses Trotz konnte durch keine Waffe besser geschlagen werden, als durch Nellies Sanftmut. Sie gab den Schlüssel und jene schloß auf und begann auszuräumen. Ilse stand dabei und sah zu.
Je nach dem Fortschreiten der Drehung des Schlüssels umtanzte er das Schloß, hielt sich jetzt nur noch mit dem Munde aufrecht, und je nach Bedarf hing er sich an den Schlüssel oder drückte ihn dann wieder nieder mit der ganzen Last seines Körpers. Der hellere Klang des endlich zurückschnappenden Schlosses erweckte Gregor förmlich.
Er hat währenddessen die Augen auf den großen Schlüssel mit dem krausen Bart gerichtet, der an einem Haken an der Tür hing, und kaum hat der kleine Faber, der dem Major in dem alten Bier Bescheid tun muß, den Kopf auf den Tisch gelegt und angefangen zu schnarchen, als auch Major Fuchs sich schon des Schlüssels bemächtigt hat, nach der Mütze greift und von dannen eilt.
Diese Weisheit aber ist nicht Jedermanns Ding, sondern nur der Auserwählten und insonders Begnadigten, die da lehret einschauen in die Tiefen und Abgründe aller Dinge, die im Himmel und auf Erden sind, und mittelst des wahren Schlüssels aufschließen alle Schätze in der Höhe und in der Tiefe.«
Wort des Tages
Andere suchen