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Küster war Jan Larsen, ein tüchtiger Bauer, aber arm, denn der Brobyer Pfarrer hatte ihn um sein väterliches Erbe, um ganze fünfhundert Reichstaler betrogen. Der Küster wollte sich gern mit der Schwester des Organisten, der kleinen feinen Jungfer Faber, verheiraten, aber der Organist wollte sie ihm nicht geben; daher waren die beiden keine guten Freunde.

Nun will der kleine Faber zum Amtmann Scharling hinauflaufen und den Küster wegen Mordversuchs verklagen; aber der Major teilt ihm mit, daß sich das nicht der Mühe verlohnt, denn hierzulande kostet es nichts, einen Deutschen totzuschlagen, keinen roten Heller. Und um die Wahrheit seiner Worte zu beweisen, erbietet er sich selbst, ihn in den Strom hinabzuwerfen.

Und dann erfährt der Major, daß Faber im Begriff ist, seine Scheune umzubauen, so daß die Kühe des Tags draußen gehen und des Nachts im Wetterschuppen stehen. Die kleine Jungfer Faber geht in der Stube ein und aus. Sie tritt wieder an ihren Bruder heran und macht ihm einen Knix und sagt, daß der Zimmermann fragt, wie hoch die Scheune sein soll. »Miß die Kuhsagt der Organist, »miß die Kuh

"Ad Barinen" wird die Ode überschrieben. Diese Barine war ohne Zweifel eine Freigelassene, welche das Handwerk einer Buhlerin trieb. Tan. Faber hat diesen Namen in Carine verwandeln wollen, weil Barine weder griechisch noch lateinisch sei; und Dacier billiger diese Veränderung.

Er hat währenddessen die Augen auf den großen Schlüssel mit dem krausen Bart gerichtet, der an einem Haken an der Tür hing, und kaum hat der kleine Faber, der dem Major in dem alten Bier Bescheid tun muß, den Kopf auf den Tisch gelegt und angefangen zu schnarchen, als auch Major Fuchs sich schon des Schlüssels bemächtigt hat, nach der Mütze greift und von dannen eilt.

»Entschuldigen Sie, entschuldigen Siesagt der kleine Faber, als er und der Major in sein Haus eintreten. »Es ist hier heute gar nicht recht fein. Wir haben heute so viel zu tun gehabt, meine Schwester und ich; wir haben einen Hahn geschlachtet.« »Ei der Tausendrief der Major aus. Und dann kam die kleine feine Jungfer Faber mit altem Bier in großen Tonkrügen herein.

Als er an die Brücke hinabkommt, hört er jemand so verzweifelt schreien, daß er gezwungen ist, die Augen vom Erdboden zu erheben. Zu jener Zeit war Faber, der kleine Deutsche, Organist in Broby. Er war ein kleiner, schmächtiger Bursche, gering auf die eine wie auf die andere Weise.

»Stelle zwölf zur Rechten und elf zur Linken, dann können sie sich nicht stoßen«, sagte der kleine Faber. »Das ist doch des Teufels! Hat Faber so viele Kühesagt der Major. Die Sache hing aber so zusammen, daß der Organist nur zwei Kühe hatte, aber er nannte die eine Elf und die andere Zwölf, damit es großartig klingen sollte, wenn er von ihnen sprach.

Um als zoon politikon, als homo sapiens, als homo ludens oder als homo faber zu gelten, muß der Mensch zu all jenen Interaktionen befähigt sein, die jeder dieser Begriffe beschreibt: auf der biologischen Ebene, auf der gesellschaftlichen Ebene, innerhalb von Interessensstrukturen, die er mit anderen Menschen teilt, im Bereich seiner eigenen Anlagen.

Fabricando sit faber, age, quod agisEr war dermaßen aufgeregt, daß er Lateinisch sprach. Er hätte Chinesisch oder Grönländisch gesprochen, wenn er das gekonnt hätte. Denn er befand sich in einem Seelenzustand, in dem der Mensch sein geheimstes Ich ohne Selbstkritik enthüllt, wie das Meer, das sich im Sturm an seinem Gestade bis auf den Grund und Boden öffnet.