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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Wer hat zue vor auch nicht von riesen hören sagen, Die Waldt vnd Berg zuegleich auff einen orth getragen, Zue stürtzen Jupitern mit aller seiner macht, Vnnd was des wesens mehr? nun ich bin auch bedacht
Auff die außlesung der worte, sagen wir nun billich auch von jhrer zuesammensetzung; wie wir nemlich die buchstaben, syllaben vnd wörter aneinander fügen sollen. Weil ein buchstabe einen andern klang von sich giebet als der andere, soll man sehen, das man diese zum offteren gebrauche, die sich zue der sache welche wir für vns haben am besten schicken.
Jener mag der heller schonen, Der bey seinem Gold vnd Schätzen Tolle sich zue krencken pflegt Vnd nicht satt zue bette legt; Ich wil weil ich kan mich letzen. Bitte meine guete Brüder Auff die music vnd ein glaß Nichts schickt, dünckt mich, nicht sich baß Als guet tranck vnd guete Lieder.
So laß den leib in dem du bist gefangen, Auff, auff, mein Geist, vnd du mein gantzer sinn, Wirff alles das was welt ist von dir hin. Weil die Sonnet vnnd Quatrains oder vierversichten epi-[G
Zum beten setze dich, wie jener Grieche lehret, Denn GOtt wil auff der flucht nicht angeruffen sein: Er heischet vnd begehrt ein starckes hertz' allein; Das hat man aber nicht, wann er es nicht bescheret. Hier, weil das e im +lehret+ wie ε, das im +bescheret+ wie η gelesen wird, kan ich vor +bescheret+ das wort +verehret+ setzen.
Denn wie ein anderer habit einem könige, ein anderer einer priuatperson gebühret, vnd ein Kriegesman so, ein Bawer anders, ein Kauffmann wieder anders hergehen soll: so muß man auch nicht von allen dingen auff einerley weise reden; sondern zue niedrigen sachen schlechte, zue hohen ansehliche, zue mittelmässigen auch mässige vnd weder zue grosse noch zue gemeine worte brauchen.
Trawerliedt vber das absterben Herren Adams von Bibran, auff Profen vnd Damßdorff. Ex Italico summi viri Abrahami Bibrani, Adami fratris, quamuis paullò liberiùs, translatum.
Oder masculinus, das ist, männlicher verß, da der thon auff der letzten sylben in die höhe steiget; als: Den donner, reiff vnd schnee, der wolcken blawes zelt, Ost, Norden, Sud vnd West in seinen dienst bestelt.
Gleichfals begehet man einen fehler, wann in dem rythmo fœminino die letzte sylbe des einen verses ein t, des andern ein d hat; weil t harte vnd d gelinde außgesprochen wird. Als im 23. Psalme: Auff einer grünen Awen er mich weidet, Zum schönen frischen wasser er mich leitet.
WIewol ich mir von der Deutschen Poeterey, auff ersuchung vornemer Leute, vnd dann zue beßerer fortpflantzung vnserer sprachen, etwas auff zue setzen vorgenommen; bin ich doch solcher gedancken keines weges, das ich vermeine, man könne iemanden durch gewisse regeln vnd gesetze zu einem Poeten machen.
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