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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Es käme niemand mit der Brille auf der Nase in ein vertrauliches Gemach, wenn er wüßte, daß uns Frauen sogleich die Lust vergeht, ihn anzusehen und uns mit ihm zu unterhalten. Zutraulichkeit an der Stelle der Ehrfurcht ist immer lächerlich. Es würde niemand den Hut ablegen, nachdem er kaum das Kompliment gemacht hat, wenn er wüßte, wie komisch das aussieht.
Er setzte sich neben Ida und fragte mit der Zutraulichkeit eines Hausfreundes, ob er den Grund ihres Kummers nicht wissen dürfe. Ach! er war ja der Grund dieses Kummers, ihm galten ja diese Tränen, die aus den geheimnisvollen Tiefen des liebevollen Mädchenherzens heraufdrangen.
Sie hatte ihn längst nahe zu sich herangezogen und befühlte mit ihren schönen Händen, die von der Nachtluft kühl geworden waren, seine brennenden Wangen. »Was du mir da sagtest, hättest du gar nicht zu sagen brauchen, ich wußte es ja doch, wußte es ja doch, wußte es ja doch.« Ihre Stimme nahm diejenige Zärtlichkeit an, die man anwendet, wenn man Tieren, denen man ein bißchen weh getan hat, wieder Liebe und Zutraulichkeit einflößen will.
Doch beherrschte sie sich, drängte den ärger zurück und rief mit unglaublich gesüßter, doch etwas gewaltsam flott gemachter Zutraulichkeit: "Na, Herr Direktor, wie geht's, wie steht's? Geld brauchen wir. Können wir dann auch die Gage kriegen?" Herr Häsli war konsterniert.
Heidi war außer sich vor Freude, alle die alten Gefährten wieder zu haben; es umarmte das kleine, zärtliche Schneehöppli wieder und wieder und streichelte den stürmischen Distelfink und wurde vor großer Liebe und Zutraulichkeit der Geißen hin und her gedrängt und geschoben, bis es nun ganz in Peters Nähe kam, der noch immer auf demselben Platze stand.
Sie ergriff Ilses Hand und sah dieselbe mit ihren großen Augen treuherzig an. Das junge Mädchen war ganz entzückt von der Zutraulichkeit der Kleinen und küßte und liebkoste sie. Natürlich waren sämtliche Pensionärinnen ganz hingerissen von dem Kinde, das wie eine zarte Elfe in ihrer Mitte stand.
1: Unter den Eidechsen zeichnet sich eine schöne, metallisch in Braun, Dunkelgrün und Blau glänzende, leicht gestreifte, mitunter auch streifenlose Art durch ihre Häufigkeit und Zutraulichkeit aus. Bevor ich auf die Schilderung meiner Rückreise nach den Diamantenfeldern eingehe, will ich die im vorigen Kapitel begonnenen Mittheilungen über Sitten und Gebräuche der Betschuana's zu Ende führen.
Ihre Heiterkeit hatte einen Anflug von Trotz, ihre Zutraulichkeit erweckte den Verdacht, daß sie spioniere. Und doch war sie davon weit entfernt. Sie war nur immer da; war sie nicht im Zimmer, so war sie doch im Haus; war sie nicht im Haus, so war sie doch im Garten; war sie fortgegangen, so drohte ihre Rückkehr; sie war immer da, immer zu fürchten.
Sie erhob sich, reichte ihm die Hand und strich die braunen Haare aus der Stirn. Über Arnold legte sich eine Erstarrung. Er glaubte glücklich zu sein oder doch die Nähe des Glücks zu ahnen. Das Bild eines märchenhaften Sommers stieg vor ihm auf; nackte Menschen wanderten zwischen Blumen und buntem Laub. Nie hatte er Verena so gesehen, still und von gleichsam animalischer Zutraulichkeit.
Die Zutraulichkeit wuchs infolge dieses Geständnisses eines Wilddiebstahles, Ursula lachte. „Hascht den Bock gut versilbern können?“ „Laß mich aus mit dem Versilbern! Weiß man denn heutzutage, welches Geld echt ischt!“ Wieder ein forschender Blick. „Mit dem neuen Geld ischt es ein Kreuz, die guten Silbergulden wollen sie einziehen und die neuen Kronen kennt kein Mensch voneinander.
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