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Die beiden Schiffer stießen das Fahrzeug mit zwei langen Stangen, deren sie sich sehr geschickt bedienten, vorwärts; je mehr sie sich aber der Mitte des Stromes näherten, desto mehr vertiefte sich dessen Bett, so daß von den Stangen kaum noch der obere Theil frei blieb, auf den jene sich mit der Schulter stemmten.

Dies Bestreben bewirkte, daß das belebte Knäuel sich immer mehr näherte, bis endlich die stärksten Knaben vorn waren und die Beine in den Boden stemmten, um nicht weiter an uns herangedrängt zu werden. Einige kletterten in die Pfefferranken, und die schwarzen Augen sahen über den braunen Pausbacken durch die grünen Blätter.

Rechts hielten die Tataren, bereit zum Sturm. Zwischen ihnen am Fuße des Hügels war eine Tribüne, und ein Tatar hielt, das Gesicht heraufgerichtet, einen halbgerafften Teppich in der Hand. Die Tataren hielten unbeweglich, gegossen, die Zügel zwischen die Zähne eingespannt. Die Pferde stemmten die Beine nach vorn, an den Mäulern zurückgerissen. Die runden Säbel blitzten in der Sonne.

Sie stemmten von jetzt an keinen Ellbogen mehr auf, sie schaukelten nicht mit dem Sessel, sie schwiegen, bis sie gefragt wurden, sie legten die Brillen ab und waren artig und gesittet wie zuvor, und wenn je einer wieder in solche schlechten, lächerlichen Sitten verfiel, so sagten die Grünwieseler: "Es ist ein Affe."

Obwohl er sich sagte, daß es kaum der Mühe verlohne, hatte er Lust, das unscheinbare, sommersprossige Mädchen zu küssen. Er ging auf sie zu, ergriff wortlos mit beiden Händen ihren Kopf und spitzte seine Lippen; aber was er für leicht gehalten, zeigte sich unausführbar. Wild aufgerissene Augen starrten ihn an, und zwei Arme stemmten sich stählern gegen seine Brust.

Gazestoffe, die die Formen mehr zeigten als verhuellten, und seidene Kleider fingen an, bei Frauen und selbst bei Maennern die alten wollenen Roecke zu verdraengen. Gegen die rasende Verschwendung, die mit auslaendischen Parfuemerien getrieben ward, stemmten sich vergeblich die Aufwandgesetze. Aber der eigentliche Glanz- und Brennpunkt dieses vornehmen Lebens war die Tafel.

Am andern Tage kam der Peter gerade zur rechten Zeit in die Schule heruntergefahren. Sein Mittagessen hatte er in seinem Sack mitgebracht, denn da ging es so zu: Wenn um Mittag die Kinder im Dörfli nach Hause gingen, dann setzten sich die einzelnen Schüler, die weit weg wohnten, auf die Klassentische, stemmten die Füße fest auf die Bänke und breiteten auf den Knien die mitgebrachten Speisen aus, um so ihr Mittagsmahl zu halten. Bis um ein Uhr konnten sie sich daran vergnügen, dann fing die Schule wieder an. Hatte der Peter einmal einen solchen Schultag mitgemacht, dann ging er am Schluß zum

Eine kleine Weile plauderte er noch mit den Leuten; es that ihm wohl hier zufriedene, glückliche Menschen zu sehn, die dem Lande ihr Brod sauer genug abverdienen mußten, die aber die Schultern ernst dagegen stemmten, gegen das Werk, und, wenn auch langsam vorrückten, doch eben sahen, daß sie vorrückten, und sich glücklich dabei fühlten.

Die Salben, die ihnen von der Stirn trieften, flossen in schweren Tropfen auf ihre zerrissenen Waffenröcke. Sie stemmten beide Ellbogen auf die Tische, die ihnen wie Schiffe zu schwanken schienen, und schauten mit stieren, trunkenen Blicken umher, um wenigstens mit den Augen zu verschlingen, was sie nicht mitnehmen konnten.

Alle stemmten sie die Arme auf die Schenkel, nachdem sie die Falten des Beinkleides sorgsam zurechtgestrichen hatten. Das nicht dekatierte Hosentuch glänzte mehr als das Leder ihrer derben Stiefel. Die Damen der Gesellschaft hielten sich hinter der Estrade auf, unter der Vorhalle zwischen den Säulen, während die große Menge dem Rathause gegenüber stand oder teilweise auf Stühlen saß.