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Das war der erste Schultag. Drittes Kapitel

Aber daß er seine Schule über der Musik versäumt oder ganz vergißt wie heute, das ist doch ein starkes Stück am ersten Schultag, das geht doch nicht an," und nun wurde die Harmonika eingeschlossen. War Frieder als letzter in die Schule gekommen, so kam er auch als letzter heraus.

Am andern Tage kam der Peter gerade zur rechten Zeit in die Schule heruntergefahren. Sein Mittagessen hatte er in seinem Sack mitgebracht, denn da ging es so zu: Wenn um Mittag die Kinder im Dörfli nach Hause gingen, dann setzten sich die einzelnen Schüler, die weit weg wohnten, auf die Klassentische, stemmten die Füße fest auf die Bänke und breiteten auf den Knien die mitgebrachten Speisen aus, um so ihr Mittagsmahl zu halten. Bis um ein Uhr konnten sie sich daran vergnügen, dann fing die Schule wieder an. Hatte der Peter einmal einen solchen Schultag mitgemacht, dann ging er am Schluß zum

Dann fuhr die gewaltige Fracht des Ozeaniden Langsam aus wehenden Tüchern, Musik, vielen Tränen fort, Wir erlebten in Versen die Abenteuer und schieden; Schlummer, Schultag wieder empfing uns am alten Ort. Sind wir die gleichen Straßen wie jene gezogen?

Heute ist, nach den langen Sommerferien, wieder der erste Schultag. Der Musiklehrer Pfäffling, der schlanke Mann, der noch immer ganz jugendlich aussieht, war schon frühzeitig mit langen Schritten den gewohnten Weg nach der Musikschule gegangen, um dort Unterricht zu geben.

Drei von meiner Klasse haben es gesehen. Und da sind die 20 Pfennig Trinkgeld, die ich bekommen habe." Da sah Herr Pfäffling mit fröhlichem, warmem Blick auf seinen Jungen und sagte: "Es gibt allerlei Heldentum, das war auch eines; nein, Kind, du bist doch kein Feigling!" Kapitel Immer noch nicht Weihnachten. Der letzte Schultag vor Weihnachten war gekommen.

Der alte Peter aber blieb stehen und hatte plötzlich eine Vision des kleinen Peterleins, wie es ihm am ersten Schultag eine Geschichte erzählte. Hatte er ihn damals abgewiesen? Hatte er sich nicht gefreut an des Kindes Freude? Warum heute nicht? War ihm denn sein Kind, sein eigen Kind, nicht mehr lieb?

Er sagte sich: Vielleicht kannst du auch unter deinen Jungen etwas fürs Vaterland wirken. Er wußte noch nicht auf welche Weise; aber die warme Liebe, in der sein Herz fürs Vaterland glühte, die mußte doch auch die Herzen der Jungen erwärmen. Der erste Schultag kam. Im Gymnasium war vieles verändert. Mehrere Lehrer fehlten; sie waren einberufen worden.

»Auf, Kinderrief der Schulmeister; »heute ist der erste Schultag, da will ich euch früher freigeben; vorher aber müssen wir noch beten und singenDas gab ein Leben in der Schule, sie sprangen von den Bänken, sprangen durch das Zimmer, schwatzten alle durcheinander. »Still, ihr Teufelsbrut, ihr jungen Elstern, ihr Takelzeug! Stille! Und geht fein säuberlich durch das Zimmer, Kinderchensagte der Schulmeister, und sie gingen ruhig hin und stellten sich auf, worauf der Schulmeister vor sie hintrat und ein kurzes Gebet sprach. Dann sangen sie. Der Schulmeister stimmte mit kräftigem Baß an, alle Kinder standen mit gefalteten Händen da und sangen mit,