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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Vorm Fenster tönendes Grün und Rot. Im schwarzverräucherten, niederen Saal Sitzen die Knechte und Mägde beim Mahl; Und sie schenken den Wein und sie brechen das Brot. Im tiefen Schweigen der Mittagszeit Fällt bisweilen ein karges Wort. Die

Erst viel später in seinem Leben, als längst das Anjekind nicht mehr sang, lernte er ein karges Lächeln bei der Erinnerung an diese Begegnung, aber dieses Lächeln war von jener Wehmut, mit der die Natur die Menschen trösten kann, deren Gemüt sie den Ausweg zu Klarheit und Vollendung verschließt. Achtes Kapitel

Es war, als ob sie nie gelebt, als ob ihr Lächeln nie gelebt hätte, ihr volles, wahres Auge, ihr karges und wohlgemeintes Wort. Nur die toten Dinge blieben: die Straße und das Haus; das Bett, in dem sie geruht; der Teller, von dem sie gegessen. Schlimm, daß Engelhart durch einen äußerlichen Trauerdienst der Trauer seines Gemüts entführt wurde.

Der Autor der klaren und mächtigen Prosa-Epopöe vom Leben Friedrichs von Preußen; der geduldige Künstler, der in langem Fleiß den figurenreichen, so vielerlei Menschenschicksal im Schatten einer Idee versammelnden Romanteppich, »Maja« mit Namen, wob; der Schöpfer jener starken Erzählung, die »Ein Elender« überschrieben ist und einer ganzen dankbaren Jugend die Möglichkeit sittlicher Entschlossenheit jenseits der tiefsten Erkenntnis zeigte; der Verfasser endlich (und damit sind die Werke seiner Reifezeit kurz bezeichnet) der leidenschaftlichen Abhandlung über »Geist und Kunst«, deren ordnende Kraft und antithetische Beredsamkeit ernste Beurteiler vermochte, sie unmittelbar neben Schillers Raisonnement über naive und sentimentalische Dichtung zu stellen: Gustav Aschenbach also war zu L., einer Kreisstadt der Provinz Schlesien, als Sohn eines höheren Justizbeamten geboren. Seine Vorfahren waren Offiziere, Richter, Verwaltungsfunktionäre gewesen, Männer, die im Dienste des Königs, des Staates, ihr straffes, anständig karges Leben geführt hatten. Innigere Geistigkeit hatte sich einmal, in der Person eines Predigers, unter ihnen verkörpert; rascheres, sinnlicheres Blut war der Familie in der vorigen Generation durch die Mutter des Dichters, Tochter eines böhmischen Kapellmeisters, zugekommen. Von ihr stammten die Merkmale fremder Rasse in seinem

Diese verpfuschte Riesin, die Gott Vater stümperte, als er noch Gesell war und kneten lernte! Pfui über den plumpen Leib ohne Leben und Seele! Wer hätte ihr auch eine gespendet? Die Bastardin, ihre Mutter? die stupide Orsola? Oder der dürre Knicker dort? Nur widerstrebend hat er ihr ein karges Almosen von Seele verabfolgt! Der alte Pizzaguerra blieb gelassen.

Dann stand sie auf, und wir gingen miteinander durch einen schmalen endlosen Korridor, welcher nur durch die verhangenen Türfensterchen der zu beiden Seiten liegenden Zellen ein karges Dämmerlicht empfing.

Vater und Mutter waren tot, ein Bruder war vor zwei Jahren bei Königgrätz gefallen. Wenn sie ihrer Heimat gedachte, sah sie ein karges Hügelgelände, eine Straße, die in dunkle Wälder führte, einen regungslosen Teich, auf dem Gänse und Enten schwammen, gelbhäutige Kühe, arme Häuser, ein armes gedrücktes Volk, und über alldem einen blassen Himmel bei Tag und am Abend funkelnde Sterne.

Denn was wir dem Berg entwenden, Will ins dürftge Tal ich senden. An Bewohner niedrer Hütten, Die um karges Mahl oft bitten, Teilet eure Gemsen aus. Werft sie unsichtbar ins Haus. Linarius. Edel ist stets dein Beginnen, Und wir eilen schnell von hinnen, Um den mächtgen Herrscherwillen Stolz zu ehren durch Erfüllen.

Wort des Tages

hauf

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