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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Die von den kampanischen Griechen dort ins Leben gerufene Halbkultur, die barbarische Ueppigkeit des Lebens in Capua und den uebrigen kampanischen Staedten, die politische Ohnmacht, zu der die roemische Hegemonie sie verurteilte, ohne ihnen doch durch ein straffes Regiment die Verfuegung ueber sich selbst vollstaendig zu entziehen alles dies trieb die kampanische Jugend scharenweise unter die Fahnen der Werbeoffiziere; und es versteht sich, dass der leichtsinnige und gewissenlose Selbstverkauf hier wie ueberall die Entfremdung von der Heimat, die Gewoehnung an Gewalttaetigkeit und Soldatenunfug und die Gleichgueltigkeit gegen den Treuebruch im Gefolge hatte.
Der Autor der klaren und mächtigen Prosa-Epopöe vom Leben Friedrichs von Preußen; der geduldige Künstler, der in langem Fleiß den figurenreichen, so vielerlei Menschenschicksal im Schatten einer Idee versammelnden Romanteppich, »Maja« mit Namen, wob; der Schöpfer jener starken Erzählung, die »Ein Elender« überschrieben ist und einer ganzen dankbaren Jugend die Möglichkeit sittlicher Entschlossenheit jenseits der tiefsten Erkenntnis zeigte; der Verfasser endlich (und damit sind die Werke seiner Reifezeit kurz bezeichnet) der leidenschaftlichen Abhandlung über »Geist und Kunst«, deren ordnende Kraft und antithetische Beredsamkeit ernste Beurteiler vermochte, sie unmittelbar neben Schillers Raisonnement über naive und sentimentalische Dichtung zu stellen: Gustav Aschenbach also war zu L., einer Kreisstadt der Provinz Schlesien, als Sohn eines höheren Justizbeamten geboren. Seine Vorfahren waren Offiziere, Richter, Verwaltungsfunktionäre gewesen, Männer, die im Dienste des Königs, des Staates, ihr straffes, anständig karges Leben geführt hatten. Innigere Geistigkeit hatte sich einmal, in der Person eines Predigers, unter ihnen verkörpert; rascheres, sinnlicheres Blut war der Familie in der vorigen Generation durch die Mutter des Dichters, Tochter eines böhmischen Kapellmeisters, zugekommen. Von ihr stammten die Merkmale fremder Rasse in seinem
Frauen, welche die Würde einer Priesterin noch nicht völlig erreicht haben, unterscheiden sich von diesen durch die weissen Felder ihrer ta-a. Durch straffes Anziehen dieses Tuches erhält der Leib, besonders in den letzten Monaten, eine gute Stütze. Die Frauen schmücken sich mit den gleichen Ohrgehängen wie die Männer, nur lassen sie sich in der eigentlichen Ohrmuschel keine Löcher bohren.
Herrn Häslis straffes Gesicht bekam Käsefarbe. Die Augen, eben noch versöhnlich und ungestört an der spitzen Nase vorbei auf das Messer gerichtet, schnellten mit einem hörbaren Ruck nach rechts gegen die biestige Ehehälfte, und es hätte nicht viel gefehlt, so wäre er aufgesprungen, ihr eine Watsche herunterzuhauen. Aber dabei hätten Stühle umfallen müssen, weil man so eingekeilt saß.
Bernhards Regel heut nicht eben ängstlich befolgt und Abt Rothad war zu keiner Zeit der Mann, von dem ein straffes Anziehen derselben zu besorgen war. So war es denn auch bald im Kreuzgang einsam, der sich an die Kirche gegen Mitternacht anschließt und im Viereck einen Friedhof umgibt, der doch schon damals mehr einem mit Bäumen und Gesträuch wohlbepflanzten Gärtlein glich.
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