Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Mai 2025
Ein französischer Militärarzt, der vor der in ein Lazarett umgewandelten Querimont-Ferme stand und mich ein Stück Weges begleitete, sagte mir, daß sich in dieser Staubwolke der Kaiser Napoleon, begleitet von Schwarzen Husaren, befände, um nach Belgien zu fahren. Wäre ich nur zwei Minuten eher an die Straße gekommen, dann hätte ich Zeuge dieses historischen Augenblicks sein können.
Er vergaß bald die ganze Geschichte; denn er hatte ungeheuer viel zu tun. Doktor Kent wollte ins Ausland, und Kallem mußte seine Praxis übernehmen zum Dank dafür, daß Kent vor Kallems Ankunft das Krankenhaus beaufsichtigt hatte. Der dritte Arzt am Ort war ein junger Militärarzt und augenblicklich bei den Übungen.
Sein Vater, Militärarzt wie der Schillers, ist adliger Abstammung, seine Mutter aus Bauernblut: beide Quellen des russischen Volkstums strömen so befruchtend in seine Existenz zusammen, strenggläubige Erziehung wendet schon früh seine Sinnlichkeit zur Ekstase. Dort im Moskauer Armenhaus, in einem engen Verschlag, den er mit seinem Bruder teilt, hat er die ersten Jahre seines Lebens verbracht.
Der verwundeten Soldaten wegen kam ein Militärarzt, der sich auch der verletzten Bauern nach Möglichkeit annahm. Daß der Schreiner in Jaska Särge in großer Anzahl weder vorrätig hatte noch sofort beschaffen konnte, war vorauszusehen; der sinnverwirrte Richter erwartete jedoch das Unmögliche, brachte mit seinem Geschrei neue Aufregung in das Dorf. Nicht ein einziger Sarg wurde gebracht.
Von Posen habe ich aus damaliger Zeit nur wenig Erinnerung. Mein Großvater mütterlicherseits starb bald nach meiner Geburt. Er hatte sich 1813 in der Schlacht bei Kulm als Militärarzt das Eiserne Kreuz am Kombattantenbande erworben, weil er ein führerlos und wankend gewordenes Landwehrbataillon wieder geordnet und vorgeführt hatte.
Von dieser Schattenseite ihres Zusammenlebens hatte Kallem keine Ahnung. Kallem hatte keinerlei Verkehr; er hatte keine Zeit dazu. Seine Praxis mußte er einschränken, weshalb er auch mit seiner Absicht, Doktor Arentz, den jungen Militärarzt, zu seiner Hilfe heranzuziehen, Ernst machte.
Meinen grossen ärztlichen Ruf in Marokko verdankte ich denn auch nicht dem Umstände, dass ich Medicin studirt hatte, oder Militärarzt des Sultans, später sogar dessen Leibarzt war, sondern es hatte das seinen Grund darin, dass ich vorher Christ gewesen war.
Wie konnten sie essen, trinken, schwatzen, ihre Geschäfte besorgen und in der Nacht schlafen? Zu wenig Platz! Sie wurde von einer wachsenden Unruhe ergriffen. Am andern Tag ging sie wieder auf den Bahnhof, und noch mehr Verwundete lagen da. Wie gestern an Frau von Scheyern, wandte sie sich mit scheuer Frage an einen jungen Militärarzt.
Wort des Tages
Andere suchen