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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Der Chalife gab die unterirdische Cisterne an, bei deren Anblick sein Urgrossvater Nassir so oft seufzte, dass er dieselbe trotz seines Zusammenscharrens von Gold nicht damit ganz füllen, sein Vater Mostanssir, dass er dieselbe trotz seiner verschwenderischen Freigebigkeit nicht ganz leeren konnte. Moteaassim's Geiz hatte den durch des Vaters Freigebigkeit entstandenen Abgang wieder ausgefüllt.
Sie ist zu gesund für meine Philosophie. Dass auch ich gerade diesen aristokratischen Tick haben muss, ich, der vielmehr zu den Bauern, zu den Fischern gehört. Ob wirklich etwas dran ist, dass mein Urgrossvater mütterlicherseits von Adel war, alter kurländischer Adel? Die Sache ist sehr zweifelhaft, eine alte Familiensage. Ohne Dokumente.
Um den Uebergang über den Oxus in dankbarem Andenken zu erhalten, hob Hulagu den bisher von allen Schiffen genommenen Ueberfuhrszoll auf, was von damals an während der ganzen mongolischen Herrschaft Gesetz blieb. Jenseits des Oxus wurde auf Löwen gejagt und zehn derselben erlegt. Am zehnten Tage nach dem Uebergange (am moslimischen Opferfeste) [RN: 10. Januar 1256.] wurde südwestlich von Balch ausser der Stadt Scheburghan gelagert, deren District bei den morgenländischen Geschichtschreibern unter dem Namen der Landschaft Dschusdschan oder Dschusdschanan bekannt ; die mit fliessendem Wasser reichlich bewässerten Gärten sind vorzüglich fruchtbar an Wassermelonen, welche getrocknet verführt werden. Dem Heere ward verboten, die Stadt zu betreten; ein heftiges Schneegestöber, das durch sieben Tage dauerte, von grimmiger Kälte begleitet, war vieler Lastthiere Verderben. Hulagu beschloss, hier den Rest des Winters abzuwarten. Emir Arghun brachte ein prächtiges, mit goldenen Nägeln und Stricken versehenes, goldenes Zelt zum Geschenke dar, in welchem Hulagu auf goldenem Throne sass, eine Vorbedeutung glücklicher Herrschaft, während um ihn die Prinzen und Fürsten versammelt, die gegebenen Feste verherrlichten. Nach aufgehobenen Festen begab sich Emir Arghun an den Hof des Kaan's, um demselben Bericht zu erstatten, liess aber für die Besorgung der Geschäfte seiner statt seinen Sohn Kerrai Melik und Alaeddin Athamülk Dschuweini als Staatssekretär zum Dienste Hulagu's zurück. Alaeddin Athamülk und sein älterer Bruder Schemseddin Mohammed Dschuweini sind ein leuchtendes Doppelgestirn nicht nur der Wesirschaft, sondern auch der Literatur; dieselben erscheinen so oft und wirksam in der Geschichte Hulagu's und seines Nachfolgers Abaka, dass nähere Bekanntschaft mit ihrer Herkunft und ihrem Wirken hier unabweislich. Dschuwein ist die arabisirte Aussprache von Kuwan , einem Distrikte der Stadt Nischabur in Chorasan, dessen Hauptort Asadwar, auch Dschuwein genannt, durch das erlauchte Brüderpaar für immer in der Geschichte geadelt worden. Sie waren die Söhne des Imams Abdulmelik Dschuweini, aus einer seit langen Jahren durch hohe Staatsdienste geehrten Familie. Als Sultan Mohammed Tekesch nach Dschuwein zog, [RN: I. J. 588/1192] bewillkommte ihn Behaeddin, der Urgrossvater Alaeddin's, mit einem Distichon, das er gnädig aufnahm, und sein Enkel Behaeddin, der Vater Alaeddin's, befand sich im Gefolge Dschelaleddin Mankburni's, als dieser vor den Mongolen floh. [RN: 617/1220] Dreizehn Jahre hernach floh Behaeddin vor den vom mongolischen Emir Dschintimur zur Dämpfung von Unruhen gesandten Truppen nach Tus, [RN: 630/1232] und Dschintimur ernannte ihn zum Herrn des Diwans in Chorasan und Masenderan; [RN: 633/1235] drei Jahre später sandte ihn Dschintimur an Ogotai, der ihn ehrenvoll empfing und in seinem Amte bestätigte; und als abermal drei Jahre später der Emir Körgös, der Statthalter von Chorasan, an den Hof des Kaan's sich zu vertheidigen ging, übertrug er in seiner Abwesenheit die Statthalterschaft Chorasan's an Behaeddin; desgleichen that der Nachfolger von Körgös, der Emir Arghun, bei seiner ersten Reise in's Hoflager; bei seiner zweiten führte er ihn mit sich; endlich starb er zu Issfahan, sechzig Jahre alt. Sein Sohn Alaeddin, im Sterbjahre Tschengischan's geboren, kam schon in früher Jugend in das Gedränge der Geschäfte des Diwan's, und verschloss, wie er selbst reuig in seiner Geschichte bekennt, das Ohr den heilsamen Ermahnungen des Vaters, welcher ihm gerathen, sich den Wissenschaften zu widmen. Später jedoch holte er das Versäumte durch Studien nach, von denen seine Geschichte Tschengischan's, welche den Titel Dschihanguscha, d.
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