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Im zweiten Akt zeigte sich die Hölle. Ungeheure, weite, brennende Klüfte und Abgründe, in deren Flammen gepeinigte Verdammte klagten. Die Fernsten erschienen ganz klein, doch waren es lebende Wesen, wovon sich Guido durch ein Sehrohr überzeugte. Wie ist dies möglich? fragte er abermal.

Die verschiedenen Gießungen können eingetheilt werden in: Halsgießungen, Obergüsse, weil sie den oberen Theil des Körpers betreffen, in Armgießungen (wenn z. B. eine Blutanstauung sich am Arme gebildet hat, die durch andere Mittel nicht entfernt werden kann, so treiben eine oder zwei Kannen Wasser, öfter wiederholt, solche Anstauungen weg) und Rückenguß, der den ganzen Rücken erfaßt und auf alle Anstauungen einwirkt, sie mögen von Blut oder Säften herkommen. Wenn der Blutlauf zu schlaff und unthätig ist, ist der Rückenguß einer Geißel gleich, die das faule Pferd treibt. Wie leicht können Anstauungen des Blutes, wie im Rücken der Hexenschuß, im Schenkel vorkommen? Wer will das eingedrungene Blut, das stille steht, nicht vorwärts und rückwärts kann, weil zu schlaff, in Bewegung bringen? Beim Rückenguß heißt es, das Blut gehe seine Wege, damit es in allen Adern an Ort und Stelle komme und das ausgenützte Blut nicht an verschiedenen Stellen herumlungere, sondern wieder zum Herzen zurückkomme. Wie viel haben endlich die Füße zu leiden durch Kälte, durch Wärme, durch Tragen, durch Gehen? Es ist kein Wunder, wenn verschiedene Stauungen von Blut und dergleichen vorkommen; die Schenkel- und Kniegüsse bewirken hier, was der Rückenguß auf dem Rücken erreicht. Es schwellen Jemandem die Knie auf; sie werden ganz entzündet, die Schmerzen sind groß. Wer will leugnen, daß sich da viel Blut angelagert habe und der Blutlauf oft die einzige Ursache ist! Der Knieguß klopft und klopft wiederholt und abermal, bis auch diese Stauung gehoben ist. So können oft die größten Geschwülste mit den empfindlichsten Schmerzen einfach durch Gießungen gehoben werden, wenn man es versteht, kunstfertig die Güsse anzuwenden, wie der Bediente den Rock auszuklopfen weiß. Christian hat nach Aussage der

Im Passe Baluje standen sie abermal zur Schlacht. Es froren die Füsse dem Boden an, und im Heere Berke's hielten Klein und Gross, Mann und Ross aus, bis dass sie alle erschlagen, und die Andern, besiegt, die Zügel der Flucht davon getragen. Hulagu erlaubte den Heeren nicht, zurückzukehren, bis sie nicht über den gefrorenen Fluss gesetzt. Arab. Vers.

Mein Leben lächelte froh, die Kriegsgefahr nahte blos, mich mit edlem Ruhm zu schmücken, die Liebe erhob mich über das Leben; doch nun, nun schlagen die Gewitter desto zorniger über mich zusammen. Hier retten nicht Muth noch Kraft, hier muß ich enden! o Ini, Ini! Doch sollte abermal ein Dolch in das gequälte Herz sinken.

Er ging zu einem andern Viehdoktor in Oberoltern im Emmental noch einmal in die Lehre, hielt abermal ein Jahr bei ihm aus, bekam abermal einen braven Lehrbrief und wusste abermal nichts, weil auch dieser Meister die wichtige Kunst selber nicht verstand, keine Kenntnis hatte von der innern Beschaffenheit eines Tieres im gesunden und kranken Zustand und von der Natur der Arzneimittel.

»Nein, nein, die Vorwelt wollte deine Begnadigung selbst, wenn du die lange Verweisung aus der Gesellschaft überständestGut! Laßt mich ein Jahrlang unter euch leben. Dann will ich, mein Gewissen zu entladen, freiwillig abermal in das Gefäß. Ihr übergebt mich den Enkeln auf Hundert Jahre.

Vivat hoch! scholl es in allen Winkeln. seines alten treuen Herzens, hoch und abermal h Da brummte in dumpfen Tönen die Glocke vom Münsterturme elf Uhr. Mit wehmütigem Blick sprang Martiniz auf, stammelte gegen den erschrockenen Hofrat eine Entschuldigung hervor, daß er noch einen Besuch machen müsse, und ging. Berner konnte sich wohl denken, wohin der unglückliche Junge ging.

Von Esedabad aus sandte Hulagu abermal einen Gesandten nach Bagdad, um den Chalifen zur Uebergabe aufzufordern, und zu Deinewer erschien abermal Ibnol Dschewsi, der Gesandte des Chalifen, mit dem Antrage: die Summen, welche Hulagu aussprechen würde, jährlich in dessen Schatz abzuführen, und mit der Bitte: dass das Heer zurückkehren möge.

Wie der Zundelfrieder und sein Bruder dem roten Dieter abermal einen Streich spielen Als der Zundelheiner und der Zundelfrieder wieder aus dem Turn kamen, sprach der Heiner zum Frieder: "Bruder, wir wollen doch den roten Dieter besuchen, sonst meint er, wir sitzen ewig in dem kalten Hundsstall beim Herr Vater auf der Herberge."

Doch das hat man nicht hören wollen, und bin also mit dem Bedeuten entlassen worden, hinfüro wohl Acht zu haben, daß ich vor Gott und Menschen ein gut Gerücht behalte.« »So ist denn durch Gottes Gnade abermal eine Prüfung an mir vorübergegangen, und sage zum Schluß mit Paulo: »Ich bin mir wohl nichts bewußt; aber darinnen bin ich nicht gerechtfertiget; der Herr ist es aber, der mich richtet