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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Rief man auf der Höhe des Weinbergs, so kam ein geschwätziges Echo von den Türmen der Stadt zurück. Eine Thür führte dort auf das weite goldene Kornfeld, das den breiten Rücken des Hügels bedeckte und das man auf einem schmalen Grasrain durchschritt dem Birnbaum zu, der oben die Grenze der Felder bezeichnete, die dem Wirt zum goldenen Löwen gehörten. Man wußte nicht, wer jenen Baum gepflanzt.

Endlich sah er das Kornfeld, das schöne Kornfeld, und sagte: »Ah! da ist schönes Korn. Ich muß das Korn haben

Den Degen in der Faust, marschierte Sylvester vor der Schwärmerkette über den Damm und jenseits herab. Er wunderte sich dumpf, als ein Stück Himmel über ihm herrlich blau erstrahlte. Weit drüben im Gelände erblickte er ein ameisenhaftes Gewimmel rothosiger Soldaten. Sie sahen aus wie die Mohnblumen in einem Kornfeld. Auf allen Höhen, stundenweit im Umkreis, siedete der sonnenbeleuchtete Dampf.

Der Hausvater, ein behaglicher, wohl etwas beleibter Wirt, der im Wohlstande lebt, besitzt nicht bloß sein Gasthaus zum goldenen Löwen, sondern er ist wie die Bürger kleiner Städte zugleich Landwirt und es gehört ihm außer dem großen Garten auch ein schöner Weinberg und ein weites Kornfeld. Im Hause ist unser Wirt etwas herrisch und brummig, gerade wie Hausväter zu sein pflegen.

Wie herrlich begleitet die Mondnacht und das Gewitter Hermanns und Dorotheas Heimgang durch das Kornfeld und den Weinberg, ihr Ruhen unter dem Birnbaum, ihr schüchtern vertrautes Gespräch und die Umarmung auf den Stufen!

Weiterhin wurden die Felsen immer schroffer und höher, öder und einsamer die ganze Gegend umher. Wilde Bergwasser rieselten von allen Bergen und stürzten hinab ins Tal, durch welches bald silberhell, bald wild tobend ein starker Bach sich wand. Nur selten erinnerte uns in dieser Wildnis ein kleines Kornfeld, eine niedrige Hütte, daß in dieser abgeschiedenen Einsamkeit noch Menschen leben.

Handgranaten flogen in das verschlungene Gestrüpp, und im Nu waren wir wieder im Alleinbesitz unserer Feldwache, allerdings ohne den geschmeidigen Gegner gepackt zu haben. Wir sammelten uns in einem angrenzenden Kornfeld und starrten in die blassen, übernächtigen Gesichter der Kameraden. Die Sonne war strahlend aufgegangen. Eine Lerche stieg hoch und ärgerte uns durch ihr Trillern.

Sanft ansteigend breitete ein unabsehbares Kornfeld sich vor ihnen aus; es war in der Blütezeit des Roggens; mitunter wehten leichte Duftwolken darüber hin; bis gegen den Horizont erblickte man nichts als das leise Wogen dieser bläulich silbernen Fluten.

Wir wollen uns vergleichen, Und da versteht sich's schon, die Herren Ihresgleichen, Die schneiden meist für sich das ganze Kornfeld um, Und lassen dann dem Mann das Spicilegium. Alcest. Mein Herr, ich wundre mich, daß Sie sich unterfangen. Söller. O, mir sind auch gar oft die Augen übergangen, Und täglich ist mir's noch, als röch ich Zwiebeln. Mein Herr, nun geht's zu weit! Heraus! Was wollen Sie?

Sigfried, von dem gesagt ist, dass wenn er durchs Kornfeld schritt, die Aehren nur an den Thauschuh seiner Schwertspitze reichten, ist die grosse Gestalt des Schnitters. Voranschreitend zertheilt er die Halme, hinter ihm schlagen sie wieder zusammen, bis seine Sichel alle gefällt hat.

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