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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Silberhell lachte Salome auf und geleitete das zappelnde, frohbewegte Paar ins Innere der Burg. Rasch besorgte ein Diener Wein und Brot; Salome goß die Becher voll und hieß die Leutchen trinken. Der Kurat stellte den erhaltenen Becher vor sich auf den Tisch und murmelte erst ein Gebet, eh' er zugriff; dann sprach er: „Gott vergelt' Euch den Willkomm und die frohe Spende!

Joachims Schritte wurden kleiner und langsamer, sein Stock stampfte hart auf das Pflaster. Irgendwo stand wohl jetzt der Mond; denn der Nebel über dem Johannisplatz war durchsichtig und silberhell. „Der alte Brunnen!“ sagte Joachim leise; „es ist merkwürdig, daß meine Gedanken meist um den alten Brunnen gingen, wenn ich an die Heimat dachte.“

Das thät' mich schmerzen, der gute Vater ist zufrieden, und das macht mich immer glücklich!“ „Schon, gewiß auch! Aber Perlen, so viel Perlen für eine junge Maid! Das ist zu viel des Guten, Kind! Und Perlen bringen dereinst Zähren, das hat mein Ahnl schon gesagt!“ „Des will ich warten, Muhme!“ lachte silberhell die schöne Salome, „ich habe Zeit und fürchte mich nicht davor.

Hier und da sieht man, wie das Wasser unter den Steinen silberhell hinrieselt und die nackten Baumwurzeln und Fasern bespült. Wenn man sich nach diesem Treiben hinab beugt, so belauscht man gleichsam die geheime Bildungsgeschichte der Pflanzen und das ruhige Herzklopfen des Berges. An manchen Orten sprudelt das Wasser aus den Steinen und Wurzeln stärker hervor und bildet kleine Kaskaden.

Daß das so klar und silberhell klang und das kleine Gesichtchen gar so lieb und gutmüthig, ja mitleidig und theilnehmend dabei aussah, konnte den Commerzienrath nicht beruhigen, und seinen ganzen Ingrimm über erlittene Unbill und schmähliche Behandlung zusammenraffend, sagte er mit seinem zornigsten Ausdruck in Wort und Blick, aber doch mit seiner nie zu verleugnenden Höflichkeit: „Mein sehr verehrtes Fräulein, Sie haben jetzt sehr gut lachen, wenn aber Ihre Leber

Doch eine schöne Frau stand ihm zur Seite, Sanft schimmerte der Stern auf ihrem Haupt, Das sei die Venus, das Gestirn der Freude. Zur linken Hand erschien Merkur geflügelt, Ganz in der Mitte glänzte silberhell Ein heitrer Mann, mit einer Königsstirn, Das sei der Jupiter, des Vaters Stern, Und Mond und Sonne standen ihm zur Seite. Max.

Hier hatte Else früher gesessen, und der Pächter hatte es sich reizend ausgemalt, heute am hohen Festtag diesen Raum von Hedwig eingenommen zu sehen. Wie silberhell würde ihre Stimme, die ihm gestern abend das ganze Herz gerührt hatte, wohl geklungen haben, wenn sie beide zusammen, Haupt an Haupt, aus dem kleinen Büchlein die Psalmen verfolgt hätten.

Weiterhin wurden die Felsen immer schroffer und höher, öder und einsamer die ganze Gegend umher. Wilde Bergwasser rieselten von allen Bergen und stürzten hinab ins Tal, durch welches bald silberhell, bald wild tobend ein starker Bach sich wand. Nur selten erinnerte uns in dieser Wildnis ein kleines Kornfeld, eine niedrige Hütte, daß in dieser abgeschiedenen Einsamkeit noch Menschen leben.

In den tiefern Thaleinschnitten wuchsen riesige Adansonien und Euphorbien. Der Strom hielt noch dritthalb Fuß Wasser und floß silberhell und reißend dahin. In unendlichen Windungen sendet er seine klaren Fluten, die unfern von Tzazega in Hamasién entspringen, durch das Gebirgsland und erquickt mit seinen zweimal im Jahre austretenden Gewässern die durstige Ebene.

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