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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Zünd festlich im Salon die Kerzen an, Zieh aneinander erst des Vorhangs Spitzen, Ich schiebe zum Kamin die Sessel dann, Dort laß uns, uns umarmend, niedersitzen. Denn sieh, an solchem Winterabend oft Bin als Student ich durch die Stadt gegangen. Mein Auge, das Erfüllung nie gehofft, Ist oft an solchen Lichtes Schein gehangen.
Da grab' ich meine Taler eh' fünftausend Klafter in d' Erden ein und zünd' mein Haus an allen Ecken an, eh' ich so einem Schuft ein' Kreuzer auf fünfzig Schritte nur zeig'. Einen eignen Hund richt' ich mir ab, daß er s' vom Haus weg hetzt. Wo ist denn nur mein Weib schon wieder? Trautel, hörst denn nicht? Trautel! Fünfte Szene. Voriger. Trautel kommt, sie ist und spricht etwas kränklich. Trautel.
Und wie ich lösche deinen sanften Strahl, So möge löschen auch was hier noch flimmert, Und nie mehr zünd' es neu ein neuer Abend an. So spät noch wach? Ei Mutter, bitte, bitte! Nein, Kinder schlafen früh! Nun denn, es sei! Und Leda streichelt Den weichen Flaum. Das ew'ge Lied! Wie kommt's mir nur in Sinn? Nicht Götter steigen mehr zu wüsten Türmen, Kein Schwan, kein Adler bringt Verlaßnen Trost.
Als wenn ein Bürgersmann oder Bauer mit einem andern einen Prozess hat, und kommt in der Nacht mit seinen Knechten einem Nachbar vor das Bette, und sagt: "Nachbar, weil ich mit meinem Gevattermann einen Prozess habe, so müsst Ihr mir bis Ausgang der Sache Eure Rosse in meine Verwahrung geben, dass mein Gegenpart nicht kann darauf zu den Advokaten reiten, sonst zünd' ich Euch das Haus an, und müsst mir erlauben, dass ich an der Strasse mit meinen Knechten in Euer Kornfeld stehe, auf dass, wenn der Gevattermann auf seinem eigenen Ross zum Hofgericht reiten will, so verrenn' ich ihm den Weg."
Bist du rasend, Mensch? was reizt dich so zur Wut? Heraus gehst, sag' ich, sonst zünd' ich das Haus an allen Ecken an, ich kenn' mich nicht vor Wut. O weh, mir wird nicht gut, ich armer Mann wer hilft mir denn? Mir wird übel ich stirb, wenn sich kein Mensch erbarmt o! o!
Hier hielt er inne, schlug seinen Mantel über die Arme, zog eine kleine Laterne hervor, holte eine brennende Kerze heraus und stellte diese vor das Bild der heiligen Mutter; dann sang er in verändertem Ton: Nichts weiß von mir die liebe Mutter, Nichts weiß von mir der gute Vater, Doch zünd ich ein Licht der heiligen Mutter, Doch glaub ich an einen himmlischen Vater.
Eine Stimme antwortete ganz in der Nähe: »Wo sind S’ denn, gnä’ Fräul’n, wo ist der gnä’ Herr? Es ist doch nix g’schehn? Warten S’, Fräulein, – i zünd nur die Latern an, daß wir was sehn; i weiß net, was die Krampen heut hab’n. Ich bin net Schuld, meiner Seel ... in ein Schoderhaufen sein s’ hinein, die verflixten Rösser.«
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