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Endementres quil se dolosoit en tel maniere et il plaignoit la damoiselle et lescuier, et non mie soy tant, es vous Girflet et Keux le seneschal qui sestoient leuez matin et venoient veoir comment il leur estoit la nuit auenu, car ilz pensoient bien quilz ne se partiroient pas dillec sanz corroulx.

Inzwischen verpflichtete die andere Jungfrau auf die nämliche Weise Keux, mit ihr zu gehen. So verließen Girflet und Keux gegen ihren Willen den Perron du Cerf und Ywain blieb mit seiner Jungfrau und seinem Knappen daselbst zurück. Sie plauderten miteinander. Es war sehr dunkel, so daß kaum einer den anderen sehen konnte.

Et Girflet dit que dont il yra puisqua faire li conuient, mais se dieux luy ait il voulsist mieulx remanoir que quil en deust auenir. Et messire Yuain remaint deuant le perron entre luy et la damoiselle et son escuier, et parlent de maintes choses et tant que la nuyt fut venue noire et obscure. Le temps estoit anubliz durement si qua peine veoit ly vns lautre.

Während Ywain sich seinem Schmerze hingab, kehrten Girflet und Keux, die sehr früh aufgestanden waren, zu ihm zurück. Als er sie kommen sah, rief er ihnen zu: "Kommt schnell und seht mein Unglück und meine Schande". Girflet und Keux waren nicht wenig erschrocken, als sie die beiden Toten sahen, und noch mehr, als Ywain ihnen erzählte, wie alles gekommen war.

"Das kann ich nicht tun", sagte Girflet, "denn ich habe Ywain versprochen, bei ihm zu bleiben; er würde mich mit Recht für einen Feigling halten, wenn ich nicht bliebe; auch darf ich mein Wort nicht brechen". "Du mußt es tun", erwiderte die Jungfrau, "denn du weißt recht wohl, daß nach der Sitte des Landes das einer Jungfrau gegebene Versprechen den Vorrang hat vor dem einem Ritter gegebenen". Dagegen konnte Girflet nichts einwenden.

Nachdem er eine Weile schweigend vor sich hin geblickt hatte, bat er Girflet und Keux, die Jungfrau und den Knappen in geweihter Erde begraben zu lassen. "Und was gedenkst du zu tun?" fragten beide zu gleicher Zeit.

"Et qui estes vous?" fait il, "ie ne vous cognoiz mie pour vos heaumes". "Ie suis", fait il, "Girflet et cil mien compaignon a nom Keux le senechal.

Die beiden Ritter waren Girflet und Keux der Seneschall; beide wunderten sich nicht wenig in dem Beschützer der Jungfrau Ywain zu erkennen, den sie schon mehr als sechs Monate vergeblich gesucht hatten.

Am Hofe war die Freude aller sehr groß, als man sah, daß Ywain zurückgekehrt war. Der König ließ Ywain an seiner Seite Platz nehmen und fragte ihn, wie es ihm während seiner Abwesenheit ergangen wäre und ob er Girflet und Keux nicht gesehen hätte, die ihn suchten. Ywain erzählte dem Könige, daß er beide an dem Perron du Cerf getroffen hätte, wo ihm ein so schreckliches Unglück passiert wäre.

Mais or en laisse li comptes a parler et retourne a monseigneur Yuain. Comment messire Yuain vient au Perron du Cerf et la le trouuerent Keux le seneschal et Girflet; et y cocha messire Yuain celle nuyt; et des auentures qui lui aduinrent la ou son escuier et sa damoiselle furent tuez aupres de lui.