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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Willkommen, Speere, dienet meiner Rache. Du, Antrogäus, sollst der erste sein, Den ich dem langverhaltnen Haß will weihn. Chor. Wie kann sein Anblick doch erschüttern, Mich reißt's zur Erd' mit bangem Zittern, Die Angst erpreßt den Ausruf mir; Sei gnädig, Fürst, ich huld'ge dir! Ha, ha, was läßt mir wohl Kreon befehlen? Antrogäus. Blick' mild auf uns, dein Auge kann entseelen. Phalarius.
Der Ruf des Lebens, das du lebst, Dein höchstes Ziel, nach dem du strebst, Und deiner Tage Rechenschaft Ist Tugend in des Glaubens Kraft. Ihr alle seine Tage weihn, Heißt eingedenk des Todes seyn; Und wachsen in der Heiligung, Ist wahre Todserinnerung. Wie oft vergeß ich diese Pflicht! Herr, geh mit mir nicht ins Gericht; Drück selbst des Todes Bild in mich, Daß ich dir wandle würdiglich;
Der sann: Geh ich einst rasten, so friedlich mög es sein und jener: Des Ruhmes Glasten sollt mir mein Sterben weihn. Hoch auf seiner Himmelswarte über einer Sternenkarte sitzt der Kaiser Rudolf dort, forschend, ob der langerharrte Flugstern, der die Weisen narrte, streifen würde diesen Ort.
Könnt ich mit Blut, aus diesem treuen Herzen, Das seinige zurück ins Dasein rufen! Hat man denn schon die Leiche aufgefunden? Der Prinz von Homburg. Ach, mein Geschäft, bis diesen Augenblick, War Rache nur an Wrangel; wie vermocht ich, Solch einer Sorge mich bis jetzt zu weihn?
Primislaus. Was willst du? Libussa. Euren Platz, die Stätte weihn. Primislaus. Wir haben's abbestellt und aufgegeben. Libussa. Um meinetwillen soll kein Reifbedachtes Und vielen Nützliches zugrunde gehn. Die Sorge für das Volk ist meine Pflicht, Da schweigen billig kindische Bedenken. Primislaus. Ich duld es nimmermehr. Ich aber will es. Verzeih mein Primislaus!
Wars in der Furcht des Herrn, das ich ihn angefangen? Mit Dank und mit Gebet, mit eifrigem Verlangen, Als ein Geschöpf von Gott der Tugend mich zu weihn, Und züchtig, und gerecht, und Gottes Freund zu seyn?
Mit diesem Hinfluten, mit diesem Münden in breiten Armen ins offene Meer, mit dieser wachsenden Wiederkehr will ich dich bekennen, will ich dich verkünden wie keiner vorher. Und ist das Hoffart, so laß mich hoffärtig sein für mein Gebet, das so ernst und allein vor deiner wolkigen Stirne steht. Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug, um jede Stunde zu weihn.
Ja, Herr, mein Glück ist dein Gebot; Ich will es treu erfüllen, Und bitte dich, durch deinen Tod, Um Kraft zu meinem Willen. Laß mich von nun an würdig seyn, Mein ganzes Herz dir, Herr, zu weihn, Und deinen Tod zu preisen. Laß mich den Ernst der Heiligung Durch eine wahre Besserung Mir und der Welt beweisen! Zufriedenheit mit seinem Zustande.
Mir wird vergönnt, die unbemerkten Tage, Die fernhin rollen ohne Richt und Ziel, Dem Dienst der hohen Himmlischen zu weihn; Die einzelnen, die Wiesenblümchen gleich, Der Fuß des Wanderers zertritt und knickt, Zum Kranz gewunden um der Göttin Haupt, Zu weihen und verklären. Sie und mich. Wie bin ich glücklich, daß nun heut der Tag; Und daß der Tag so schön, so still, so lieblich!
Wie ist es eigentlich möglich, dass junge Männer, die den geistigsten Zielen ihr Dasein weihn, nicht den ersten Instinkt der Geistigkeit, den Selbsterhaltungs-Instinkt des Geistes in sich fühlen und Bier trinken?... Der Alkoholismus der gelehrten Jugend ist vielleicht noch kein Fragezeichen in Absicht ihrer Gelehrsamkeit man kann ohne Geist sogar ein grosser Gelehrter sein , aber in jedem andren Betracht bleibt er ein Problem. Wo fände man sie nicht, die sanfte Entartung, die das Bier im Geiste hervorbringt!
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