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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Fünfter Gesang. O, wie schön ist die Zeit, wenn schalkhaft hinter dem Winter Schon der Lenz sich versteckt, wenn früh am Morgen die Lerche Wirbelt, als hätte sie längst das Veilchen gesehen, und dennoch Abends gern mit dem Spatz sich unter dem Balken verkröche, Wo er im Neste kauert, und wenn die erste der Primeln Durch den nämlichen Tropfen, an dem sie sich mittags erquickte, Während die Sonne so brannte, vor Nacht ihr Ende noch findet, Weil er gefriert und sie knickt! Wie ist sie in Ahnung und Hoffnung Jener spätern voraus, wo schleichend hinter dem Sommer So der Herbst sich verbirgt! Die Schauer von Hitze und Kälte Wechseln zwar ganz, wie jetzt, allein es ziehen die Schwalben Und es kommen die Raben, die einen nicht länger gefesselt Von der Wärme, die andern nicht länger geschreckt, auch erblickt man Schon die Erstlingsglieder der traurigen Kette von Blumen, Welche, den Duft und die Farbe zugleich allmählich verlierend, Schließt in der strohigten Aster, die selbst der Sturm nicht entblättert, Sondern der Schnee begräbt! Die schöne Zeit ist gekommen, Und ein glückliches Paar, vom kurzen Tage ermüdet, Weil es die spärliche Frist, die zwischen den Nebeln der Frühe Liegt und den Nebeln des Abends, durch Fleiß zu verdoppeln gewohnt ist, Setzt sich beim Scheine der Lampe behaglich zur dampfenden Suppe Und verzehrt sie mit Lust, doch still und ohne zu reden, Wie es der Landmann macht, um sich den Genuß nicht zu schmälern. Dann hebt Christian an: Ich habe die
Sobald die Dschibarra abgeblüht hat, knickt der Stengel um und die Pflanze stirbt. Die Fauna Abessiniens. Fast noch reicheren Stoff als die Pflanzenwelt bietet dem Beobachter die Thierwelt Abessiniens dar. Nicht genügend erforscht sind die niederen Thierklassen, unter denen auch wenige Mitglieder ein allgemeines Interesse in Anspruch nehmen.
Was in Lüften gelebt und mit Wetter und Wind Manch trotzigen Strauß bestand, Jetzt biegt es und knickt es ein hungernd Kind Und bindet's mit frierender Hand. Auf ärmlichem Herd ein Funkentanz Und ein Knistern. Verglüht, versprüht! Und war einmal ein grüner Kranz Und ein Glück. Wo blieb es? Verblüht. Winter Ein weißes Feld, ein stilles Feld.
Hier und da raschelt auch einmal das Laub ein dürrer Ast knickt, ein Waldhuhn streicht dicht vor den Füßen des Jägers mit fremdartigem Geräusch empor und verschwindet, ehe er sich zum Schusse sammeln konnte, wieder in den Büschen, und irgend eine unbekannte Fährte fesselt plötzlich seinen Blick und lockt ihn, weit von seiner Richtung ab, lange, lange Strecken in den Wald hinein.
. . . . . . Es kamen Frauen, die Australien plötzlich auf den Handtellern trugen. Frauen, in deren Augen tödliche Geschichten eingeschrieben standen. Frauen, die zwei Meter über dem Netz den Tennisball im Sprung noch hielten. Bobfahrerinnen, Träumerische vom Engadin, aus der Eifel. Frauen als Tänzerinnen. Mit Flöten. Frauen, blumenhafte, Frauen, die ein Wort knickt, Frauen wie Hyänen.
Simon sprach: »Ich bin recht froh, daß es ein Ende hat. Glaubt man vielleicht, daß man mir damit einen Schlag versetzt, daß man meinen Mut knickt, mich vernichtet, oder dergleichen? Im Gegenteil, man erhebt mich, man schmeichelt mir damit, man flößt mir wieder, nach so langer Zeit, einen Tropfen Hoffnung ein. Ich bin nicht dazu geschaffen, eine Schreib- und Rechenmaschine zu sein.
Ich wollt nicht, daß Ihr an der Spitze rittet; er hat das Ansehn, als ob er den ersten, der ihn anstoßen möchte, umgekehrt in die Erde pflanzen wollte. Reitet hinterdrein. Hauptmann. Nicht gern. Ritter. Ich bitt Euch. Ihr seid noch der Knoten von diesem Bündel Haselruten; löst ihn auf, so knickt er sie Euch einzeln wie Riedgras. Hauptmann. Trompeter, blas! Und ihr blast ihn weg! Selbitz. Mir nach!
Mir wird vergönnt, die unbemerkten Tage, Die fernhin rollen ohne Richt und Ziel, Dem Dienst der hohen Himmlischen zu weihn; Die einzelnen, die Wiesenblümchen gleich, Der Fuß des Wanderers zertritt und knickt, Zum Kranz gewunden um der Göttin Haupt, Zu weihen und verklären. Sie und mich. Wie bin ich glücklich, daß nun heut der Tag; Und daß der Tag so schön, so still, so lieblich!
Ein rascher Ueberfall, spaet gestern abends Ottokar. Genug! Ich weiss, dass ich verraten bin! Doch triumphiere nicht! Doch spott ich dein! Aus Steiermark naht mir ein stattlich Heer Mit Milota, dem treuerprobten Fuehrer; Im Ruecken fasst er deine Mietlingsschar, Indes, wie Donnerwolken, Ottokar Von vornehmer die schwachen Halme knickt, Und kein Entrinnen bleibt als in die Donau! Rudolf.
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