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Die mit üppiger, durch einige tropische Species charakterisirte Vegetation bewachsenen, kleinen Bergthäler, sowie einige morastige Wiesen in der Nähe des Flusses, hauptsächlich aber seine dichtbebuschten und belaubten Ufer und sein bald felsiges, bald schlammiges Bett, beherbergen als vorzüglich geeignete Schlupfwinkel, eine artenreiche Thierwelt.

Böte uns die Thierwelt nur anatomische Verschiedenheiten dar, so würde ich nicht einen Augenblick zu erklären anstehen, dass Darwin die Existenz einer wirklichen physikalischen Ursache nachgewiesen habe, völlig hinreichend, den Ursprung lebender Arten, und des Menschen unter diesen, zu erklären.

Wenn aber auch selber kein Jäger, interessirte er sich doch für das rege Leben und Treiben dieser kleinen, geschäftigen Thierwelt um sich her.

Der Wald liefert die Yams-Wurzeln, die auch gebaut werden, ebenso pflanzen die Eingeborenen in ihrem Garten Ingwer, verschiedene Zwiebeln, Erdnüsse und Kohlsorten. In einer so üppigen Gegend ist natürlich die Thierwelt sehr reich vertreten: die niedere sowohl wie die geflügelte zeigt dem Europäer auf Schritt und Tritt Neues.

Wir wären bei einer Discussion über die Beziehungen dieser Thierwelt zu einem neuen und eigenthümlichen »aufrechten und federlosen Zweifüssler«, den irgend ein unternehmender Reisender, der die Schwierigkeiten des Raumes und der Schwerkraft überwunden hätte, von jenem entfernten Planeten wohl verwahrt, vielleicht in einem Fasse Rum zu unserer Betrachtung mitgebracht hätte.

Dieß ist ausnehmend viel für ein Thier von beträchtlicher Größe, das einen halben Centner schwer wird, und unter dessen Geschlecht der Mensch so furchtbar aufräumt. Im Allgemeinen pflanzt die Natur in der Thierwelt die großen Arten in geringerer Zahl fort als die kleinen. Das Erntegeschäft und die Zubereitung des Oels währen drei Wochen.

Tausend Vögel singen ihrem Schöpfer das Alleluja der Thierwelt, tausend Schmetterlinge und Käfer flattern und schwirren um die blühenden Obstbäume und jagen sich munter aus einem Blumenkelche in den andern, laue Lüfte säuseln und ziehen durch das Thal und um dem Frieden und die Freude der Natur die höchste Weihe zu geben, dringen Orgelton und Glockenklang und fromme Gesänge an unser Ohr.

Aber ein Racheengel scheint über diese Gegenden hingegangen zu sein, kein Haus, kein Dorf, kein lebendes Wesen, ausser auf der von den Engländern eingeschlagenen Strasse, so weit das Auge blicken kann, eine trostlose Todtenstille, und um das Bild noch trauriger zu machen, ist Alles pechschwarz vom Brande, kein grünes Blatt oder Halm mehr zu sehen, und selbst die Thierwelt scheint verschwunden zu sein, man hört kaum Singvögel, nur Affen, meist langbärtige, ziehen in grossen Heerden bellend und kläffend an den steilen Basaltwänden hin.

»Das thut mir sehr leid um die biblische Geschichte« sagte Herr Schultze, »aber ich kann ihr nicht helfen, denn gerade das Einzige, womit wir wirklich der Thierwelt überlegen sind, und was also den ersten Fortschritt auch bildet zwischen ihr und uns, ist unser Geist, und der selber, mit seiner Schwester, der Erinnerung, mahnt uns an die vergangene Zeit und läßt uns nicht irren

Ich beabsichtige nun, diesen Beweis anzutreten und in einer auch für die, welche keine specielle Bekanntschaft mit anatomischer Wissenschaft besitzen, verständlichen Form die hauptsächlichsten Thatsachen vorzuführen, auf welche alle Schlussfolgerungen über die Natur und den Umfang der Beziehungen, welche den Menschen mit der Thierwelt verbinden, basirt sein müssen; ich werde dann den einen unmittelbar sich daraus ergebenden Schluss andeuten, der meinem Urtheile nach durch jene Thatsachen gerechtfertigt wird, und werde zum Schlusse die Tragweite dieser Folgerung in Bezug auf die Hypothesen erörtern, die bis jetzt betreffs des Ursprungs des Menschen aufgestellt worden sind.