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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Sie haben sich des Verrats und der Bosheit bedient und sich nicht gescheut, unschuldiges Blut zu vergießen, als ob kein Racheengel mehr am Throne des Herrn wäre. Sie wissen nicht, daß ihrer aller Leben in meiner Hand steht, und daß ich sie zermalmen kann, als wenn mir Allmacht von Gott verliehen wäre. Sie suchen ihren Vorteil in Treubruch und schändlicher Niedertracht.
Aber ein Racheengel scheint über diese Gegenden hingegangen zu sein, kein Haus, kein Dorf, kein lebendes Wesen, ausser auf der von den Engländern eingeschlagenen Strasse, so weit das Auge blicken kann, eine trostlose Todtenstille, und um das Bild noch trauriger zu machen, ist Alles pechschwarz vom Brande, kein grünes Blatt oder Halm mehr zu sehen, und selbst die Thierwelt scheint verschwunden zu sein, man hört kaum Singvögel, nur Affen, meist langbärtige, ziehen in grossen Heerden bellend und kläffend an den steilen Basaltwänden hin.
Heute war der Racheengel dem Gerst in Gestalt der alten Lindin genaht, möchte sein Gewissen bald erwachen und er uns in anderem Lichte erscheinen, wenn wir ihm in unserer Erzählung wieder begegnen! Doch die Sünde läßt ihren Knecht nicht sobald aus ihrem Solde. »Wie der Löwe auf den Raub lauert, also ergreifet zuletzt die Sünde den Uebelthäter.« So sang Dorothe ihren Kindern vor am offnen Fenster.
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