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»Das sie nachher sagen wir hätten uns gescheut ihnen unter die Augen zu tretenrief Tati rasch. »Nein, keiner darf fehlen von uns, wenn wir nicht selber unsere Sache aufgeben wollen in Schimpf und Spottkeiner, und dort wird sich uns auch ein Ausweg zeigen das Schwerste abzuwenden

Der reiche Etzel hatte an ein Gebäude weit 1909 Viel Fleiß und Müh gewendet und Kosten nicht gescheut: Man sah Pallas und Thürme, Gemächer ohne Zahl In einer weiten Veste und einen herrlichen Saal. Den hatt er bauen laßen lang, hoch und weit, 1910 Weil ihn so viel der Recken heimsuchten jederzeit.

Unterdes hatte auch der junge Mensch, der nun wieder ganz gescheut geworden war, aus dem Wirtshause Kastagnetten herbeigeholt, und ehe ich michs versah, tanzten alle unter den Bäumen bunt durcheinander.

Vor deiner Burg hat mein Roß an einer Toten gescheut, die mitten im Wege lag. Ich ließ sie aufheben. Es ist deine Eigene. Sie harrt vor der Schwelle." Er dämpfte die Stimme: "Frau, was verbirgt Malmort? Wärest du eine andere, als die du scheinest, und stündest du über einem begrabenen Frevel, so wäre deine Waage falsch und dein Gericht eine Ungerechtigkeit.

Allein selbst wenn wir ihnen auch das bessere Los wünschen wollten, daß sie sei es durch Zufall, Ungeschicklichkeit, oder gar durch vorsätzlichen bösen Willen, in der Nacht von uns abgekommen, so waren sie darum noch wenig besser beraten; und nicht nur sahen sie sich all den Gefahren ausgesetzt, die ich gescheut und zu vermeiden gesucht hatte, sondern es stand auch überhaupt gar sehr dahin, ob sie jemals Holland oder irgendeine andre Küste wohlbehalten erreichen möchten.

Und er unterwarf sich nicht. Er war mein Kind. Noch immer hatte ich mich gescheut, Heinrich zu zeigen, was er schrieb. Wir waren früher heftig aneinander geraten, weil ich schon des kleinen Kindes Selbständigkeit respektierte. Und jetzt hatte ich mehr zu fürchten als nur den väterlichen Zorn. Ein Prüfstein würde es sein auch für unsere Beziehungen. Ich liebte meinen Mann.

Manches Unerfreuliche brachte ihm aber auch schon die Gegenwart. Wielands Unmuth kannte keine Grenzen, als ein Wiener Nachdruck seiner Werke, ihren rechtmäßigen Verleger, der bei dem Unternehmen kein Opfer gescheut, mit einem bedeutenden Verlust bedrohte. In seinem Familienkreise mußte Wieland Trost und Erheiterung suchen, und er suchte dort beides nicht vergebens.

In allen Nestern von Italien, Frankreich, Schweden, Norwegen, England, Holland, wo wir herumfuhren, habe ich keine Kosten gescheut; ich mag gar nicht denken, was nur die Doktores kosteten, wenn ich allemal die Antwort bekam: 'Reise weiter! Zerstreuung hilft!

Haette ich gewusst, dass ich sie mit Blut aus dem Herzen meiner lieben Frau wuerde auf die Beine bringen muessen: kann sein, ich haette getan, wie Ihr gesagt, hochwuerdiger Herr, und einen Scheffel Hafer nicht gescheut!

"Unsere Träume und Hoffnungen für Garden," so schrieb sie an Wilhelmine Froriep im Hinblick auf das bisher Erreichte, "treten allmählich als Wirklichkeiten hervor: ein junger, eifriger Lehrer, unterstützt von unserer häufigen Anwesenheit beim Unterricht, von Preisen und kleinen Kinderfesten, bringt schnell die liebe Schuljugend zu Ordnung, Fleiß und Reinlichkeit, und da beim Verderb der Erwachsenen nur durch die Kinder ein Heil für die Zukunft zu erwarten ist, hat Werner das etwas große Opfer nicht gescheut, ganz allein die Kosten dieser Stelle zu tragen."