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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Aber hier war sie mit solcher Heftigkeit vorgeschritten, daß sie den Kaiser in wenigen Monden schon unkenntlich gemacht hatte. Sie wankte auf den Kaiser zu. Sie vermochte nicht zu sprechen, sondern stand stumm neben ihm und weinte. »Bist du endlich gekommen, Faustina?« sagte er, ohne die Augen zu öffnen. »Ich lag da und wähnte, du stündest hier und weintest über mich.
Bedeutungslos, wenn die verworren denkende Menge solcher Erkenntnis fern bleibt; bedeutungslos, wenn einsichtige und wohlwollende Männer vor solcher Erkenntnis zurückschrecken, wenn solche, die sich für Wissende halten, bisher nicht gleich dir erkannten; bedeutungslos, wenn solche Erkenntnis in keinem der zahllosen Geschöpfe dieser atmenden Welt aufgeleuchtet wäre von Menschen keinem, von Göttern keinem wenn du allein stündest mit solcher Erkenntnis bedeutunglos; unerschüttert bleibt: es gibt kein Urteil.
Jeder hat seine besonderen Einfälle und Befürchtungen, und er läßt den andern so viel davon sehen, als ihm nützt und paßt. Hätten wir ein Theater, stündest du dann, du Tragische immer wieder so schmal, so bar, so ohne Gestaltvorwand vor denen, die an deinem ausgestellten Schmerz ihre eilige Neugier vergnügen?
Ach, meine theure Lisette, Du nimmst Theil an meinem Schicksal und glaubst, der Zeitpunkt sei nun da, mich gegen Dich auszusprechen. Und Du hast Recht. Ich will es thun, so gut ich's kann. »Wie sich das alles erklärt?« fragst Du und setzest hinzu: »Du stündest vor einem Räthsel, das sich Dir nicht lösen wolle.« Meine liebe Lisette, wie lösen sich die Räthsel? Nie.
Stoßt die Langschiffe ab! Ejnars neun Langschiffe liegen ja hier, Laßt sie die Rache zu Harald tragen. O stündest du hier, Håkon Ivarson, Stündest hier auf der Höhe, mein Blutsfreund, Nicht erreichte den Fjord dann Ejnars Mörder, Nicht müßt' zu euch, Feigen, ich flehn! O Bauern, hört mich, mein Mann ist gefallen, Meines Denkens Hochsitz durch fünfzig Jahre!
Du nahmst es aber fort Aus Pelias' Haus; der Herold sagte so. Medea. Hat er's gesagt, so ist's auch wahr. König. Wo ist es? Medea. Ich weiß es nicht. König. Glaub nicht uns zu betrügen! Medea. Wenn du mir's gibst, mein Leben zahl ich drum; Hätt' ich's, du stündest drohend nicht vor mir! König. Nahmst du's von Jolkos nicht mit dir? Medea. Ich nahm's. König. Und nun? Medea. Hab ich's nicht mehr.
Du stündest auf, du Sturm aus Anbeginn, und triebest sie wie Hülsen vor dir hin ... Und willst du jetzt von mir: so rede recht, – so bin ich nicht mehr Herr in meinem Munde, der nichts als zugehn will wie eine Wunde; und meine Hände halten sich wie Hunde an meinen Seiten, jedem Ruf zu schlecht. Du zwingst mich, Herr, zu einer fremden Stunde.
Ich steh auf meiner Ahnen Wieg und Sarg, Auf Flottwells altem edlen Herrenschloß. Wir sind zugleich verhängnisvoll gestürzt. Hätt ich dich nicht verlassen, stündest du Und ich. Zu spät! Mein Elend braucht nun keine Stütze mehr. Ich kehre nie zu eurer Welt zurück, Denn mein Verbrechen schließt mich aus dem Reich Des Eigennutzes aus. Ich habe mich Versündigt an der Majestät des Goldes.
Und ich liebe dich auch dafür. Auch wenn du an einem Fenster einmal stündest, unter dem ich füsiliert würde oder erschlagen, und von dem Fenster in naiver Laune und unwissend, in wen der Donner einschlug, dem Sieger mit einem Tuch zuwinktest, das ich dir einmal schenkte.
Es kann nicht sein! kann nicht sein! kann nicht sein! Siehst du, daß es nicht kann! Du hättest ihm Notwendig deinen Abscheu ja gezeigt, Er hätt' sich weisen lassen, oder du Du stündest nicht mehr lebend mir zur Seite! Octavio. Wohl hab ich mein Bedenken ihm geäußert, Hab dringend, hab mit Ernst ihn abgemahnt; Doch meinen Abscheu, meine innerste Gesinnung hab ich tief versteckt. Max.
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