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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Das Bäuerlein wies auf unseren lahmen Mietsgaul. „Der Schimmel zieht mich nich; ich wieg’ ’n Zentner!“ „Sie haben wohl schönere Pferde?“ „Nee, ich hab bloß drei Zugkühe. Aber su schnell wie der Schimmel traben se ooch.“ „Hören Sie mal, Gevatter“, sagte ich, „Sie foppen uns. Das Pferd hat viel Geld gekostet.“ Er meckerte. „Na, da mußt ihr schöne tumme Kerle sein.“
Beglückend Wähnen, seliges Vergessen, Der Augenblick des Strebens Wieg' und Grab. Wie plätschert' ich im Strom der Abenteuer, Die Wogen teilend mit der starken Brust. Doch kommt das Mannesalter ernst geschritten, Da flieht der Schein: die nackte Wirklichkeit Schleicht still heran und brütet über Sorgen.
Diese Gondel verglich ich der sanft einschaukelnden Wiege, Und das Kästchen darauf scheint ein geräumiger Sarg. Recht so! Zwischen der Wieg' und dem Sarg wir schwanken und schweben Auf dem großen Kanal sorglos durch's Leben dahin. Feyerlich sehn wir neben dem Doge den Nuncius gehen; Sie begraben den Herrn, einer versiegelt den Stein.
MEPHISTOPHELES: Traun! Ich möchte dich gestrengen Herrn wohl schaun! NARR: Heut abend wieg' ich mich im Grundbesitz! MEPHISTOPHELES: Wer zweifelt noch an unsres Narren Witz! Finstere Galerie MEPHISTOPHELES: Was ziehst du mich in diese düstern Gänge? Ist nicht da drinnen Lust genug, Im dichten, bunten Hofgedränge Gelegenheit zu Spaß und Trug?
Gott, der du mich der welt geburt hast sehen lassen, Laß mich nun jhre wieg' vnd kindheit jetzt auch fassen, Vnd meinen Geist vnd sinn sich in dem kreiß' ergehn Der gärte vol geruchs, hier wo vier flüsse schön' Hinrauschen mitten durch: erzehl vmb was für sachen Sich Adam vnd sein sam' auß Eden muste machen.
Ich steh auf meiner Ahnen Wieg und Sarg, Auf Flottwells altem edlen Herrenschloß. Wir sind zugleich verhängnisvoll gestürzt. Hätt ich dich nicht verlassen, stündest du Und ich. Zu spät! Mein Elend braucht nun keine Stütze mehr. Ich kehre nie zu eurer Welt zurück, Denn mein Verbrechen schließt mich aus dem Reich Des Eigennutzes aus. Ich habe mich Versündigt an der Majestät des Goldes.
Dort in Aurorens Reich, am Quell vom ewgen Licht, Wo unsre Tage stehn, die Wieg und Grab umgrenzen Ein sterblich Auge zählt sie nicht Dort sah, Beglückte glaubts, der Dichter eure glänzen! Schnell hob sich dieser Tag, kenntbar am Rosenkranze, Aus der gemeinen Tage Schar. Es wuchs sein Glanz, und wuchs und überstieg am Glanze Den Tag, der euch gebar.
Beglückend Wähnen, seliges Vergessen, Der Augenblick des Strebens Wieg' und Grab. Wie plätschert' ich im Strom der Abenteuer, Die Wogen teilend mit der starken Brust. Doch kommt das Mannesalter ernst geschritten, Da flieht der Schein: die nackte Wirklichkeit Schleicht still heran und brütet über Sorgen.
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