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Was ist der Mensch, daß du, Gott, sein gedenkest, Gerechtigkeit in deinem Sohn ihm schenkest, Und zur Belohnung selbst ein Recht? Und wenn ich nun, durch deines Geistes Gabe, Des Glaubens Kraft, und alle Werke habe, Wer bin ich? Ein unnützer Knecht. Weihnachtslied. Auf, schicke dich, Recht feyerlich Des Heilands Fest mit Danken zu begehen!

Wer Händel so feyerlich und so geschmackvoll kleiden kann, daß er einerseits auch dem Modegecken gefällt, und andererseits doch immer in seiner Erhabenheit sich zeiget, der hat seinen Werth gefühlt, der hat ihn verstanden, der ist zu der Quelle seines Ausdruckes gelanget und kann und wird sicher daraus schöpfen.

Diese Gondel verglich ich der sanft einschaukelnden Wiege, Und das Kästchen darauf scheint ein geräumiger Sarg. Recht so! Zwischen der Wieg' und dem Sarg wir schwanken und schweben Auf dem großen Kanal sorglos durch's Leben dahin. Feyerlich sehn wir neben dem Doge den Nuncius gehen; Sie begraben den Herrn, einer versiegelt den Stein.

Sein Glaube wird verfolgt; doch, flüchtig und entblößt, Bekennt er treu den Herrn, der theuer ihn erlöst, Und spricht, vom schwersten Schlag des Arms des Herrn getroffen: Wenn du mich tödten wolltst, werd ich auf dich doch hoffen! So siegt der Christ im Kreuz und findt im Elend Ruh. Doch du, des Christen Tod, wie feyerlich bist du? Bestürzt verkündigt ihm der Arzt ein nahes Ende.