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Warum sprachst du zu mir von dem gerechten Gott? Du zwingst mich, dich zu verraten. Hilf mir von dieser Sünde. Gehe zum PriesterUnd er fiel vor Berg auf die Knie. Der Mörder legte die Hand auf seinen Kopf und sah ihn an. Er mußte seine Sünde an der Angst des Gefährten messen. Und sie stand groß und grauenvoll vor seiner Seele. Er sah sich im Kampfe gegen den Willen, der die Welt lenkt.

Ists nicht genug, ists nicht genug, o Jüngling, Daß von Demetrius Augen ich noch nie Mir einen günstigen Blik erwerben konnte? Must du noch meines Unvermögens spotten? Diß ist unedel! Ja, fürwahr, es ist! Doch fahre wohl! Du zwingst mir's ab, zu sagen, Daß ich dich Meister beßrer Sitten glaubte. O! daß ein Mädchen, die ein Mann verschmäht, Vom andern noch verspottet werden soll! Lysander.

Du beutest alle Möglichkeiten und Begünstigungen des Jahrhunderts aus. Du wirst der Verteidiger des Papstes und eroberst ihm seine Städte und Provinzen zurück, die du für dich behältst; du reitest als Schiedsrichter zwischen der verröchelnden Republik und den Mediceern in Florenz ein, und sie gehorchen dir beide. Ja sogar die stolze Fürstin der Hadria zwingst du in deinen Machtkreis!

Da wandte sich Don Giulio, dessen Arm ihn umfaßt hielt, rasch wieder gegen den dunkeln Park zurück und zog den widerstrebenden Freund mit sich. Er hatte noch nicht ausgeredet. Seltsam verschlangen sich auf dem hellen Kiesgrund zu ihren Füßen zwei ringende, kurze Schatten. Strozzi sah den grotesken Kampf und lachte: "Siehe, wie du mich zwingst!"

Hier begehrte der Konsul auf. »Ha! Ja! ich bin überzeugt, daß er sich amüsieren wird, Bethsy! Er wird sich freuen, daß sein leichtfertiges Blut und seine unfrommen Neigungen nicht nur in Justus, dem ... Suitier, sondern ersichtlich auch in einem seiner Enkel fortleben ... sapperlot, du zwingst mich zu dieser

Sei sicher, nichts ist wahrer, 's ist kein Scherz: Ich hasse dich und liebe Helena. Hermia. Weh mir! Du Gauklerin! du Blütenwurm! Du Liebesdiebin! Was? du kamst bei Nacht, Stahlst meines Liebsten Herz! Helena. Schön, meiner Treu! Hast du denn keine Scheu, noch Mädchensitte, Nicht eine Spur von Scham? Und zwingst du so Zu harten Reden meine sanften Lippen? Du Marionette, pfui! du Puppe, du!

Der Abbate, sonst ziemlich teilnahmlos, gab zuweilen spruchähnliche Sätze zum bestenwie »Das Glück und die Frauen zwingst du nicht« – oder »Die Erde ist rund, der Himmel weit« – manchmal blickte er auch pfiffig ermutigend Casanova und gleich darauf die diesem gegenüber, ihrem Gatten zur Seite sitzende Amalia an, als läge ihm daran, die beiden alten Liebesleute neu miteinander zu verkuppeln.

Lichtenberg, der das physiognomische Beobachten so charakterisiert, sagt auch noch dies: "Wenn jemand sagte, du handelst zwar wie ein ehrlicher Mann, ich sehe es aber aus deiner Figur, du zwingst dich, und bist ein Schelm im Herzen; fürwahr, eine solche Anrede wird bis ans Ende der Welt von jedem braven Kerl mit einer Ohrfeige erwidert werden."

Warum? Weshalb? Ich bitte, frag mich nicht! Du hast des Briefes Inhalt nicht erwogen! Daß er mir unrecht tat, wies mir bedingt wird, Das kann ich ihm nicht schreiben; zwingst du mich, Antwort, in dieser Stimmung, ihm zu geben, Bei Gott! so setz ich hin, du tust mir recht! Du Rasender! Was für ein Wort sprachst du? Laß, einen Augenblick! Mir scheint Natalie. Was sagst du? Der Prinz von Homburg.

Kennst du, mein Bruder, schon das Wort "Verachtung"? Und die Qual deiner Gerechtigkeit, Solchen gerecht zu sein, die dich verachten? Du zwingst Viele, über dich umzulernen; das rechnen sie dir hart an. Du kamst ihnen nahe und giengst doch vorüber: das verzeihen sie dir niemals. Du gehst über sie hinaus: aber je höher du steigst, um so kleiner sieht dich das Auge des Neides.