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In der Nähe der Wassertümpel, zu welchen die Gazellen trinken kommen, oder auch an den Lachen in einem bis auf diese ausgetrockneten Flußbette, gräbt man muldenförmige Gruben, in der Tiefe von 1½-3 Fuß und 3 Fuß im Durchmesser haltend. In diese Grube kauert sich der Jäger und schießt die zur Tränke kommenden Thiere nieder.

Entflieh, verlaß mich, trügerischer Geist, Der Hölle gibt, da er zum Himmel weist. Zeig' her die Kron', wenn du mich nicht geneckt. Hades. In meinem Bettelsack ist sie versteckt; Dem Drachen gleich, der in der Höhle kauert, Auf fette Beut' mit gift'gem Zahne lauert. Phalarius. Ein Diadem in eines Bettlers Tasche? Hades. In schlichter Urn' ruht königliche Asche.

Nun peitscht sein Schweif, nach Katzenart, die Erde, Er reißt den Rachen auf wie eine Torfahrt, Und Donner rollt ihm aus dem heißen Schlunde. Er kauert sich, und knurrt, und äugt hinüber. Schwerfällig wird das Ehepärchen munter, Schwerfällig kommt es endlich auf die Beine. Der zweite Nobel holt zum Sprunge aus, Und springt, und springt dem Weibchen an die Seite.

Ist das nicht der Gott Osiris, der auf diesen Felsen thront? Er trägt zwei junge Kiefern wie Scepter in den Händen. Am Eingang jener Schlucht kauert eine Sphinx und holt aus zum Sprunge. Und dort am fernen Abhang scheint eine wilde Jagd den Berg hinabzurasen. Die phantastischen Thiere ragen hoch aus dem Wald hervor, in letztem Todeskampf zu Stein erstarrt.

Halb heb ich mich aus der eiskalten Welle, Und einen glatten Kieselstein ins Land Weit schleudernd steh ich in der Mondeshelle. Und auf das mondbeglänzte Sommerland Fällt weit ein Schatten: dieser, der so traurig Hier nickt, hier hinterm Kissen an der Wand? So trüb und traurig, der halb aufrecht kauert Vor Tag und böse in das Frühlicht starrt Und weiß, daß auf uns beide etwas lauert?

»Aufgepaßtflüsterte da die Stimme der Alten rasch und vorsichtig dazwischen »aufgepaßt, draußen sind wieder Schritte die da nicht hingehören und der faule Gauch von einem Schuster kauert da wahrhaftig wieder hinter seiner dickleibigen Bibel und schmiert die Seiten voll Cocosöl hinaus mit Dir, Menschenkind, wohin Du gehörst, und daß doch der Böse mit Dir und dem Buch davonflöge

Dem Bären kauert' ich zu Füssen mich, Und streichelte das Pantherthier, das mir In solcher Regung nahte, wie ich ihm. Meroe. So willst du nicht entweichen? Prothoe. Willst nicht fliehen? Meroe. Willst dich nicht retten? Prothoe. Was kein Name nennt, Auf diesem Platz hier soll es sich vollbringen? Penthesilea.

Da lächelt ihm endlich eines Abends das Glück; er ist plötzlich auf seiner Paarungswanderung auf das Ho einer Horneule gestoßen. Er spitzt die Ohren ! Ja, er ist seiner Sache sicher; es ist ein Weibchen, und zwar ein ungepaartes. Das kann er an der Weise hören, wie sie ruft. Er kauert sich auf einen Zweig nieder und heult wonnevoll zurück ... hu, hu, hu, hu!

Was rauscht? Bin ich hier nicht allein? Wer kauert in der Ecke dort? Hervor! Ich bins, mein gnädger Herr, und habe Sie schon lang erwartet. Flottwell. Was tritt mir dieser Bettler heut zum drittenmal entgegen? Was willst du hier von mir, du grauenhaftes Bild des selbstgeschaffnen Jammers?

Ihre Strahlen Wirft die Sonne auf das Wasser, Und im wogenden Geschmeide Zieht das Schiff die grünen Furchen. Bei dem Steuer liegt der Bootsmann Auf dem Bauch, und schnarchet leise. Bei dem Mastbaum, segelflickend, Kauert der beteerte Schiffsjung. Hinterm Schmutze seiner Wangen Sprüht es rot, wehmütig zuckt es Um das breite Maul, und schmerzlich Schaun die großen, schönen Augen.