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Entflieh, verlaß mich, trügerischer Geist, Der Hölle gibt, da er zum Himmel weist. Zeig' her die Kron', wenn du mich nicht geneckt. Hades. In meinem Bettelsack ist sie versteckt; Dem Drachen gleich, der in der Höhle kauert, Auf fette Beut' mit gift'gem Zahne lauert. Phalarius. Ein Diadem in eines Bettlers Tasche? Hades. In schlichter Urn' ruht königliche Asche.

Allein das war ein trügerischer Trost, denn war die Höhe der Ferien erreicht, so ging es abwärts und gegen Ende, schnell, so fürchterlich schnell, daß er sich an jede Stunde hätte klammern mögen, um sie nicht vorüberzulassen, und jeden Seeluftatemzug verlangsamen, um das Glück nicht achtlos zu vergeuden.

Dies alles, tausendfalt und bunt, war immer dagewesen, immer hatten Sonne und Mond geschienen, immer Flüsse gerauscht und Bienen gesummt, aber es war in den früheren Zeiten für Siddhartha dies alles nichts gewesen als ein flüchtiger und trügerischer Schleier vor seinem Auge, mit Mißtrauen betrachtet, dazu bestimmt, vom Gedanken durchdrungen und vernichtet zu werden, da es nicht Wesen war, da das Wesen jenseits der Sichtbarkeit lag.

In jenen fernen Zeiten konnte diese Gegend nur in Böten passirt werden; sie war ein großer See, in welchem eine Menge kleiner Inseln von veränderlicher und trügerischer Bodenbeschaffenheit zerstreut umherlagen, die mit üppigem Schilfe bewachsen waren und auf denen es von Rothwild und wilden Schweinen wimmelte.

Besser ein klar Erkennen und Vorsicht, denn ein Fortglimmen trügerischer Hoffnungen. Der Fürst von Salzburg bleibt was er ist, auch ohne roten Hut!“ Wolf Dietrich fuhr zusammen vor Überraschung, daß Salome so schnell auch hier den Kern der Sache erfaßte. „Hab' ich recht geraten?“ fragte die kluge Frau.

Das heißt, ich sage es schien so, oder eigentlich, weiß Gott, ob es am Ende doch so war und es nur an mir lag, daß es ein solcher trügerischer Schein schien, kurz " Pankrazius vergaß hier weiterzureden und verfiel in ein schwermütiges Nachdenken, wozu er ein ziemlich unkriegerisches und beinahe einfältiges Gesicht machte.

Je näher wir diese morganatische Ehe betrachten, welche die musikalische Schönheit mit dem ihr bestimmt vorgeschriebenen Inhalt eingeht, desto trügerischer dünkt uns ihre Unauflöslichkeit.