Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Mai 2025
Otto Meek war größer und stärker als sein Vater, sein Gesicht großzügiger mehr "bourbonisch"; aber es hatte etwas Schwermütiges oder besser gesagt Schweres. Kallem nahm die Einladung an und traf sofort die nötigen Verabredungen mit seinen Kollegen, damit er abkommen könne.
Ein schwermütiges Lächeln zog über Emils blasses Gesicht; denn er gedachte der Zeiten, wo auch er keiner fröhlichen Nacht ausgewichen war, wo auch er unter frohen, guten Menschen den Becher der Freude geleert und, wenn kein liebes Weib, doch treue Freunde geküßt hatte und mit fröhlichem Jubel in das allgemeine Millionenhallo und Welthurra der Freude eingestimmt hatte; unter diesen Gedanken trat er in den Speisesaal.
Die Vorhänge waren fest zugezogen, die mit einem grünen Schirm umgebene Lampe verbreitete ein mattes, schwermütiges Licht, und eine atembeengende Luft erfüllte das Gemach. Dazu die unheimliche Stille und diese peinliche, den Dingen ihr fröhliches Gesicht raubende Ordnung. Ange erschien der dumpfe Raum wie eine Gruft; unwillkürlich schrak sie zusammen.
Nur Franziska ahnte in seinem Verhalten achtenswertere Gründe, empfand einen heimlichen Schmerz mit ihm, eine Sorge, ein schwermütiges Zurückschauen, ja, böses Gewissen gegenüber der leichten Stunde, und sie faßte den Vorsatz, ihn so mild wie möglich aus seiner Stille zu treiben, allerdings nicht mehr heute; heute war sie müd.
Dieser blickte traurig auf das weiße Haupt Gwijdes und in Wilhelms schwermütiges Antlitz und sagte: »Ich bitt' Euch, edler Graf, glaubt mir, daß mir Euer trauriges Los sehr zu Herzen geht. Es ist mir, als hätte mich selbst Euer Unglück getroffen. Doch noch ist alle Hoffnung nicht verloren. Auf meine Bitte wird mein königlicher Bruder alles vergeben und vergessen.«
Das heißt, ich sage es schien so, oder eigentlich, weiß Gott, ob es am Ende doch so war und es nur an mir lag, daß es ein solcher trügerischer Schein schien, kurz " Pankrazius vergaß hier weiterzureden und verfiel in ein schwermütiges Nachdenken, wozu er ein ziemlich unkriegerisches und beinahe einfältiges Gesicht machte.
Ein kindhaft scheues und schwermütiges weibliches Wesen mit großer Hingebung und einem bösen Geheimnis treibt in dem Buche ihr Spiel. Sie ist leidend, die rätselhafte, weltfremde Melusine, die, jung und elternlos, von ihrem Vormund verführt wurde und seitdem heimlich seine Geliebte ist.
Und wie viel glücklicher machten mich diese Träume, als alle die rauschenden Freuden, welche die Sinnen in einem Wirbel von Wollust dahinreißen, und wenn sie vorüber sind, nichts als Beschämung und Reue, und ein schwermütiges Leeres im unbefriedigten Geist zurücklassen!"
Sie trauten sich nicht zu fragen, was es bedeute, um nicht lächerlich zu erscheinen vor den Fremden, aber sie gingen immer auf und zu, besahen den stolzen Fahnenträger und sein Kunstwerk; wenn er sich bewegte, klingelte oben leise das Männchen mit der Glocke, und alle sechs Handwerker machten dann ein ernstes, ja schwermütiges Gesicht.
Deine Mutter hat gesagt, du bist ein Träumer.« Und sie tanzte um ihn herum und klatschte in die Hände. Peter antwortete nichts. Er machte ein schwermütiges Gesicht und hieb mit seinem Weichselrohr emsig auf den Brunnenschwengel los. Da trat das Mädchen zu ihm heran und flüsterte ihm ins Ohr: »Du, Peter, was ist denn eigentlich bei euch los? Sag doch nur?
Wort des Tages
Andere suchen