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Ich ließ Euch warten, Preising! Aber ich mußte selbst warten! Preising. Gnädiger Herr! Ernst. Laßt, laßt! Die Erde kann schon mit gebrochenen Augen gepflastert werden! Es kam ein Paar hinzu! Habt Ihr gelesen! Preising. Ich wollte just, da hört' ich das Glöcklein! Ernst. So lest jetzt! Wie schwer stirbt ein Kind! Zwölf Stunden Todeskampf für ein so kurzes Leben! Mein Gott! Nun, es ist vorbei!

Als aber nun doch noch eine neue Kunstgattung aufblühte, die in der Tragödie ihre Vorgängerin und Meisterin verehrte, da war mit Schrecken wahrzunehmen, dass sie allerdings die Züge ihrer Mutter trage, aber dieselben, die jene in ihrem langen Todeskampfe gezeigt hatte. Diesen Todeskampf der Tragödie kämpfte Euripides; jene spätere Kunstgattung ist als neue reattische Komödie bekannt.

Hoch über der Stadt der Blumen sah man auf dem Bergkamm einen düstern Rand sterbender Bäume. Aber dort oben auf dem Berge ist nicht alles Düsterkeit und Todeskampf. Wenn man so unter den braunen Bäumen einhergeht und sich so bedrückt fühlt, daß man am liebsten sterben wollte, sieht man grüne Bäume schimmern, Blumenduft schlägt einem entgegen; Vogelgesang jubelt und lockt.

Wohl ist es betrüblich, daß ich nicht, wie meine Vorfahren, am Galgen sterben soll, daß ich die Tradition unterbreche. Und ich wollte, ich hätte erst das hilflose Ermatten überstanden, bei dem mir das Wasser in den Mund und Nase dringen wird, bis sich die Wellen gurgelnd über mir schließen! Möge das Schicksal meinen Todeskampf abkürzenUnd wie ich, dachten wohl alle, alle, die an Bord waren.

Der Spielmann war zurückgesprungen über die Berge, das fressende Gift im Leibe und den Kopf im Feuer. „Geht’s schlecht, so geht’s schlecht, geht’s gut, kürz’ ich mir den Weg um Stunden.“ Am Hornbiehel war er abgestürzt. Jetzt lag er im Todeskampf in der Holzschlägerhütte. Durch Schnee und Nebel im beeisten Gebirge kämpfte sich der kleine Priester zu dem Sterbenden.

Die alte Welt versank, der Todeskampf Friedrichs III. war auch der ihre. Und mit wilder Zerstörungslust schienen die Elemente ihn zu begleiten. Unaufhörlich strömte der Regen, aus ihren Ufern traten die Flüsse, die Dämme brachen tausende stiller Heimstätten wurden vernichtet, hunderttausenden armer Menschen drohte Hunger und Elend.

Der Arzt beugte sich nieder, legte sein Ohr an ihre Brust, horchte lang, nickte bedenklich, schob Elisens Lider auseinander, hielt die eigene Hand vor ihre Lippen, horchte noch einmal; dann wandte er sich zu Alfred und eröffnete ihm, daß der Todeskampf zu Ende sei.

Ist das nicht der Gott Osiris, der auf diesen Felsen thront? Er trägt zwei junge Kiefern wie Scepter in den Händen. Am Eingang jener Schlucht kauert eine Sphinx und holt aus zum Sprunge. Und dort am fernen Abhang scheint eine wilde Jagd den Berg hinabzurasen. Die phantastischen Thiere ragen hoch aus dem Wald hervor, in letztem Todeskampf zu Stein erstarrt.

Ein Rechtsgelehrter, welcher sich geweigert, in einem Hexenprozess zu fungiren, wurde zu Tod gepresst, die Zunge ihm aus dem Mund gerissen und als er im Todeskampf lag, wieder mit einem Stock in den Mund hineingedrückt.

Auf beiden Seiten ward dies wohl empfunden, und selbst die schlaffen Senatorenseelen zuckten auf in diesem Todeskampf; aber es lief doch die Verfassungsfehde in gar anderer und gar viel kuemmerlicherer Weise zu Ende, als sie angefangen hatte. Ein in jedem Sinne adliger Juengling hatte die Revolution eroeffnet; sie ward beschlossen durch kecke Intriganten und Demagogen des niedrigsten Schlages.