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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Ich war eben fünfundzwanzig Jahre alt geworden, als mein Vater starb; seit ich seinen schmerzlichen Todeskampf mit angesehen, schien ich mir um zehn Jahre älter. Kurz vorher hatte meine einzige Schwester, die ich sehr liebte, einen jungen Geschäftsfreund unseres Hauses geheiratet, einen Franzosen, dessen Familie seit lang in Genf angesiedelt war, und der nun seinen Namen unserer Firma hinzufügte.

Sie nützte die letzten Augenblicke der Besinnung, zog eine silberne Nadel aus den Haaren und schrieb damit an die weiße Wand des Gemachs diese Worte: »Gehab dich wohl, Konrad, ich sterbe auf deinen Befehl willig, aber schuldlosDrauf warf sie sich auf ein Ruhebettlein nieder, ihren Todeskampf zu beginnen.

Sidonie trat zu dem Bett des Gatten, mit zitternder Hand die blutigen Kleider zu lösen, und nach den Wunden zu sehn, die ihm der Bär im Todeskampf geschlagen, während Amalie, die schon Hut und Tuch abgelegt hatte, zu dem Kind ging und ihm den von der Mutter eingegossenen Trank zu geben suchte.

Im Weizenfeld, in Korn und Mohn, Liegt ein Soldat, unaufgefunden, Zwei Tage schon, zwei Nächte schon, Mit schweren Wunden, unverbunden. Durstüberquält und fieberwild, Im Todeskampf den Kopf erhoben. Ein letzter Traum, ein letztes Bild, Sein brechend Auge schlägt nach oben.

St. Just. Ich brauche nur durchzuführen; die Fälscher geben das Ei und die Fremden den Apfel ab. Sie sterben an der Mahlzeit, ich gebe dir mein Wort. Robespierre. Dann rasch, morgen! Keinen langen Todeskampf! Ich bin empfindlich seit einigen Tagen. Nur rasch! Jawohl, Blutmessias, der opfert und nicht geopfert wird. Er hat sie mit seinem Blut erlöst, und ich erlöse sie mit ihrem eignen.

Durch die enge Kneipe, wo es nach schlechtem Fett und süßlichem Schnaps roch, und den regenfeuchten dunkeln Garten, wo ein paar verkümmerte Kastanien zwischen haushohen Mauern einen endlosen Todeskampf führten, ging es in die große, hölzerne Veranda, deren spärliche Gasflammen die dichtgedrängte Menge unruhig beleuchteten.

63 Unlustig faßt der Schach Almansaris beym Arm; Sie sträubt sich; doch was hilft sein Unmuth und ihr Sträuben? Der Taumel reißt sie fort, sich mitten in den Schwarm Der Walzenden mit ihm hinein zu treiben. In kurzem ist ganz Tunis in Allarm, Und niemand kann auf seiner Stelle bleiben: Selbst Podagra, und Zipperlein, und Gicht Und Todeskampf befreyt von dieser Tanzwuth nicht.

Sie gab ihm ihre ganze Seele. Es war ihr, als sei Karl aus ihrem Leben herausgerissen, für immer entfremdet, unmöglich geworden, ausgetilgt. Als sei er gestorben, nachdem er vor ihren Augen den Todeskampf gekämpft hatte. Vom Trottoir her drang das Geräusch von Tritten herauf.

Wilhelm Alt begann zu röcheln, seinem todesmatten Körper und müden Geist ward diese Scene zu viel der Aufregung, die den Todeskampf beschleunigen mußte. Von Verzweiflung erfüllt setzte Salome das Knäblein zu Boden, eilte an des Vaters Sterbebett und warf sich vor demselben nieder, die Hände flehend ringend, um Erbarmen wimmernd.

Das Fieber kehrte mit verdoppelter Gewalt zurück. Der Todeskampf begann. Der Körper hatte noch schwere Leiden durchzukämpfen, die Seele aber wußte gar bald nichts mehr davon. Sie begann in die Himmel zu schauen, die sich den Sterbenden öffnen. So verging eine Stunde, dann war der schwere Todeskampf beendet. Da lag sie so friedlich und schön, daß die Umstehenden tiefbewegt waren.

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