United States or Gabon ? Vote for the TOP Country of the Week !


Michael Strogoff erzitterte wohl bei jenem Schrei ... Er gewann aber genug Herrschaft über sich, um nicht ein Wort hören zu lassen, das ihn hätte compromittiren können. Gleichzeitig mit Nadia hatte er auch seine Mutter erkannt!... Tiefbewegt von diesem unerwarteten Zusammentreffen drückte Michael Strogoff, um seiner Herr zu bleiben, die Hand vor die Augen und entfernte sich.

Das Fieber kehrte mit verdoppelter Gewalt zurück. Der Todeskampf begann. Der Körper hatte noch schwere Leiden durchzukämpfen, die Seele aber wußte gar bald nichts mehr davon. Sie begann in die Himmel zu schauen, die sich den Sterbenden öffnen. So verging eine Stunde, dann war der schwere Todeskampf beendet. Da lag sie so friedlich und schön, daß die Umstehenden tiefbewegt waren.

Doch dir, mein Fürst, der einen süßern Namen Dereinst mir führte, leider jetzt verscherzt: Dir leg ich tiefbewegt zu Füßen mich! Vergib, wenn ich am Tage der Entscheidung, Mit übereiltem Eifer dir gedient: Der Tod wäscht jetzt von jeder Schuld mich rein.

Noch wenige Sekunden, dann hatten sich beide getrennt. In einer herzklopfenden Erregung stieg am folgenden Mittag Graf Dehn zu der von Imgjor angesetzten Zeit die Treppe zu deren Wohnung empor. Er sah auch gleich die, nach der sein Herz verlangte. Als er ihre Hand ergriff und sie tiefbewegt an seine Lippen zog, flog ein Zittern durch des jungen Mädchens Körper, und zunächst fehlten ihr die Worte.

O Ini, seufzte Guido tiefbewegt, könnt' ich an deinem Arme hier den Himmel fühlen! Und wie hatte der kluge Fleiß dies alles geschaffen? In den dicken Mauern der Umgebung lagen, wie unten, Oefen verborgen.

Als sie sich ihm näherte, machte er eine tiefe, unsichere Verbeugung und wartete, wie seine Herrin ihm begegnen würde. „Willkommen, Tibet!“ sagte Ange, trat auf ihn zu und legte tiefbewegt ihre Hand in die seinige. „Alles ist vergessen. Undhier brach es aus ihren Augen so heftig heraus, daß sich die Kinder unwillkürlich zurückzogenvergeben Sie auch mir!“ „O, Frau Gräfin!

Meine Schriften liegen sämmtlich unter Siegel; aus ihnen würde man vielleicht mildere Urtheile über mich gewinnen, allein man untersucht sie zur Zeit noch nicht. Man verschiebt es, bis der National-Convent organisirt ist, und dannnun, wie Gott will! Man wird mich als einen Mann finden! Als einen Ehrenmann, ganz gewiß, Herr Graf, bestätigte tiefbewegt der Haushofmeister.

Von ihm stammt auch das Volkslied, das noch viel im Traulenbach und im Eulenteich von den Fröschen gesungen wird: Ach, wie mir das Herz zergeht unter großem Weh, wenn der Mond am Himmel steht und zugleich im See. Meine Seele ahnt es dann, tiefbewegt und still, daß der Frosch nicht fliegen kann, auch nicht, wenn er will.