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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Das war betrüblich. Kasperle zog traurig ab. In seinem Kämmerlein legte er sich aber mitten auf den Tisch, und da schlief er ritze ratze ein. Und er hörte nicht, wie die Gäste abfuhren, wie es stiller und stiller im Schloß wurde, er hörte auch nicht, daß der Graf von Singerlingen in aller Stille abreiste. Er erwachte erst, als ihn jemand kräftig schüttelte.

Es ist immer betrüblich anzusehen, wenn ein ehemaliger Landmann, der auf dem Felde alt geworden ist, mit den Trümmern seiner Habe in eine Stadt zieht und da eine Schenke oder Kneipe auftut, um als letzten Rettungsanker den freundlichen und gewandten Wirt zu machen, während es ihm nichts weniger als freundlich zumut ist.

Nur war das betrüblich, daß diese gewisse Stunden immer dienen mußten und dann nicht mit ihm sein durften, obgleich sie keineswegs hart gehalten wurden und einen sehr leichten und meistens nur spielenden Dienst hatten, denn schwere und schmutzige und mühevolle Arbeit gab es hier unten gar nicht.

Entzücken und Dankbarkeit riß mich hin, wo etwas solchen Glauben zu bewahrheiten schien, und enthob mich damit betrüblich rasch jeder persönlichen Gewissenssorge, welche Figur denn ich mitten drin machen würde.

Wohl ist es betrüblich, daß ich nicht, wie meine Vorfahren, am Galgen sterben soll, daß ich die Tradition unterbreche. Und ich wollte, ich hätte erst das hilflose Ermatten überstanden, bei dem mir das Wasser in den Mund und Nase dringen wird, bis sich die Wellen gurgelnd über mir schließen! Möge das Schicksal meinen Todeskampf abkürzenUnd wie ich, dachten wohl alle, alle, die an Bord waren.

Mein Gefühl und Bangen, mein Unbehagen in der Zeit kam hier zum Anklang, und so ward mir im Tiefsten tragisch das, was jedem andern im Werkeltage, wenn auch vielleicht ein wenig betrüblich, so doch im ganzen recht gleichgültig und nichtsbedeutend erscheinen mußte.

Ihr, Frau Base, möchtet wohl am liebsten, wenn Ihr Witwe werdet und es ist ja betrüblich, in Parenthese gesagt, wie Lyselius im letzten Jahr abgenommen hat , wie Frau Beata Spaak ruhig in Eurem Stübchen sitzen und Euch um nichts mehr kümmern

Wort des Tages

ibla

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