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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Da sind sie wieder mit Eisschollen und Baumstämmen, voll von lustigen Streichen, unbarmherzig, wild, toll vor Zerstörungslust. Wäre nur der Damm fort sagen die Wellen wäre nur der Damm fort, da sollte gar bald die Reihe an die Schmiede und an die Mühle kommen! Der Tag der Freiheit ist da fort mit Menschen und Menschenwerk!
Die alte Welt versank, der Todeskampf Friedrichs III. war auch der ihre. Und mit wilder Zerstörungslust schienen die Elemente ihn zu begleiten. Unaufhörlich strömte der Regen, aus ihren Ufern traten die Flüsse, die Dämme brachen tausende stiller Heimstätten wurden vernichtet, hunderttausenden armer Menschen drohte Hunger und Elend.
Er erzählte mir, daß er letzthin den grau gekleideten dürren Mann, den er mit meinem Schatten angetroffen hatte, so lange und so weit geschlagen habe, bis er selbst meine Spur verloren und vor Müdigkeit hingesunken sei; daß nachher, wie er mich nicht wieder finden gekonnt, er nach Hause zurückgekehrt, wo bald darauf der Pöbel, auf Raskals Anstiften, herangestürmt, die Fenster eingeschlagen und seine Zerstörungslust gebüßt.
Er sah eine Lust in aller Augen glimmen und sah, daß es ihre Lust war, ihn zu sich hinabzuziehen, ihn bei sich unten zu haben. In sein Glück, seinen Traum, mit ihnen, unter ihnen, einer von ihnen zu sein, drang es von Zeit zu Zeit wie eine kalte, stechende Wahrnehmung, daß er sich täuschte, daß das warme, herrliche »Wir« ihn trog, daß er dennoch nicht aufging in ihnen, sondern Mittelpunkt und Gegenstand blieb, doch anders als sonst, und im argen. Es waren Feinde gewissermaßen, er sah es an der Zerstörungslust ihrer Augen. Er hörte wie von fern, mit einem seltsam heißen Erschrecken, wie das schöne Mädchen mit den großen weißen Händen ihn einfach bei Namen rief und er fühlte wohl, daß es in anderem Sinne geschah, als wenn Doktor Überbein ihn so nannte. Sie hatte Recht und Erlaubnis dazu, auf gewisse Weise, aber hütete denn niemand hier seine Würde, wenn er es nicht selber tat? Ihm war, als rissen sie an seinen Kleidern, und zuweilen brach es wild und höhnisch hervor aus dem Übermut. Ein langer, blonder, junger Mensch mit Zwicker, mit dem er beim Tanzen zusammenstieß, rief laut, daß es alle hörten: »Muß das sein?« Und es lag Bosheit darin, wie das schöne junge Mädchen, ihren Arm in seinem, sich mit ihm herumwirbelte, lange und mit bloßgelegten Zähnen, bis zum äußersten Schwindel. Er blickte, indes sie wirbelten, mit schwimmenden Augen auf die Schlüsselbeine, die sich, überspannt von der weißen, ein wenig körnigen Haut, an ihrem Halse abzeichneten
Betroffen sah er dem großen schwarzen Vogel nach, der wie der Geist des Bösen von ihm geflohen. Und sinnend sah, schaute er zum ersten Male wieder in die stille rätselvolle Glanznacht. Knapp vor ihm stieg ein feiner Hauch aus dem Schnee empor. Dort ruhte wohl im warmen Neste ein scheues Hasenpaar. Die Wärme zog ihn an und jäh aufwallende zornige Zerstörungslust.
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