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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Halb heb ich mich aus der eiskalten Welle, Und einen glatten Kieselstein ins Land Weit schleudernd steh ich in der Mondeshelle. Und auf das mondbeglänzte Sommerland Fällt weit ein Schatten: dieser, der so traurig Hier nickt, hier hinterm Kissen an der Wand? So trüb und traurig, der halb aufrecht kauert Vor Tag und böse in das Frühlicht starrt Und weiß, daß auf uns beide etwas lauert?
So etwas zu tun ziemte sich an einem so schönen, bis in die letzten Winkel von Farben und Tönen durchzuckten, gleichsam hellgeschliffenen Tage. Und es gab eine ganze Reihe solcher Tage, wo man nur vom Bett aufstehen, sich zum Fenster hinauslehnen und mehrere Male hintereinander sagen mußte: wie wundervoll! Ja, aus dem Sommerland war ein Herbstland geworden.
Er, den der böse Wind in diesem März So quält, daß er die Nächte nie sich legt, Gekrampft die schwarzen Hände auf sein Herz? Ach, wo ist Juli und das Sommerland! Dir wachsen die rosigen Füße, Die Sonnenländer zu suchen: Die Sonnenländer sind offen! An schweigenden Wipfeln blieb dort Die Luft der Jahrtausende hangen, Die unerschöpflichen Meere Sind immer noch, immer noch da.
Nur ein Zweiglein brach ich Und warf's ihm auf den Hut, Grad auf den Hut. Es stach mich Schelmenübermut. Ei, das erschrockene Frätzchen! Und wie die Augen sahn! Geh weiter, Mutterschätzchen, Es hat's der Wind gethan. Im Schnellzug Der Schnellzug stürmt durchs Sommerland, Und draußen in den Winden, Da weht und winkt viel buntes Band, Zu binden mich, zu binden!
»Du hast mir das Sommerland versprochen, ich will ins Sommerland ,« weinte mein Bübchen, als es am ersten Morgen aus dem Fenster unseres kleinen Zimmers in die weiße Welt hinaussah. Während ich ihn durch lauter Hoffnungen zu beruhigen suchte, fröstelte auch mich.
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